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Zypern plant strenge Beschränkungen des Zahlungsverkehrs

Veröffentlicht am 27.03.2013, 20:14
NIKOSIA (dpa-AFX) - Das zyprische Finanzministerium und die Zentralbank haben am Mittwochabend die Details der Einschränkungen bekanntgeben, die nach der Öffung der Banken am Donnerstagmittag gelten weden. Der Höchstbetrag, den man täglich pro Person und Konto bekommen kann, wird 300 Euro sein. Daueraufträge für die Zahlung von Löhnen über das Online-Bankingsystem werden wieder erlaubt. Damit sollen alle Angestellten ihre Gehälter erhalten.

Zudem sollen umfangreiche Einschränkungen des Zahlungsverkehrs den Abfluss von Kapital nach einer Öffnung der Banken verhindern. Der Beschluss der Zentralbank sieht Grenzen für Auslandsüberweisungen sowie Auflagen für Immobilienverkäufe und für die Abwicklung von Exportgeschäften vor.

Im einzelnen sollen Auslandsüberweisungen und Zahlungen mit Kreditkarten im Ausland pro Person und Bank auf 5.000 Euro beschränkt werden. Für Beträge bis zu 200.000 Euro ist eine Gemehmigung der Zentralbank notwendig. Zyprer sollen zudem pro Auslandsreise maximal 1.000 Euro Bargeld mit sich führen dürfen. Festgeldanlagen dürfen nicht vorzeitig gekündigt werden.

Im Ausland studierende Zyprer sollen zur Finanzierung ihres Lebensunterhaltes pro Quartal maximal 5.000 Euro aus der Heimat erhalten können. Exporteinnahmen müssen den Behörden binnen zwei Wochen gemeldet werden. Dies gilt auch für Gewinne, die mit dem Verkauf von Immobilien erzielt werden./cn/tt/DP/he

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