Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!
Jetzt Aktien finden

ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax dämmt Verluste ein - Schwacher Euro hilft

Veröffentlicht am 22.05.2015, 18:18
Aktualisiert 22.05.2015, 18:21
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax dämmt Verluste ein - Schwacher Euro hilft

FRANKFURT (dpa-AFX) - Dank des schwächelnden Euro hat der Dax (DAX) am Freitag seine Verluste etwas eingedämmt. Zum Börsenschluss vor dem langen Pfingstwochenende stand der deutsche Leitindex noch 0,42 Prozent tiefer bei 11 815,01 Punkten. Zuvor war er bis auf 11 792 Zähler gefallen. Auf Wochensicht behauptet er damit aber ein Plus von über 3 Prozent - verantwortlich dafür sind die deutlichen Kursgewinne an den ersten beiden Handelstagen.

Zunächst war der Euro im Tagesverlauf auf über 1,12 US-Dollar geklettert. Nach schwachen Inflationsdaten aus den USA sackte die Gemeinschaftswährung jedoch fast bis auf 1,10 Dollar ab und kostete zuletzt 1,1032 Dollar. Ein niedriger Eurokurs hilft den exportstarken Unternehmen im Dax, da er ihre Produkte für Kunden außerhalb des Währungsraums verbilligt.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte sank am Freitag um 0,25 Prozent auf 20 915,81 Punkte. Für den TecDax (TecDAX) der Technologietitel ging es um 0,31 Prozent auf 1731,27 Punkte nach unten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) schloss 0,26 Prozent schwächer bei 3679,14 Punkten. Die nationalen Indizes in Paris und London zeigten sich uneinheitlich, und der US-Leitindex Dow Jones Industrial (US 30) legte zum europäischen Börsenschluss leicht zu.

IFO GIBT KAUM IMPULSE - US-INFLATION IM FOKUS

Die Stimmung in deutschen Unternehmen hatte sich im Mai erstmals seit einem halben Jahr eingetrübt, allerdings nur leicht. Das Ifo-Geschäftsklima war zum Vormonat um 0,1 Punkte auf 108,5 Punkte gefallen.

"Nachdem die erhofften Impulse nach dem Ifo-Index ausblieben, richteten sich die Blicke umso stärker auf die Inflationszahlen aus den USA", schrieb Marktanalyst Andreas Paciorek von CMC Markets. Zwar seien die Verbraucherpreise im April so stark wie seit Oktober 2009 nicht mehr gefallen. Doch sei die Kerninflation stärker gestiegen als erwartet, und auch die Reallöhne hätten zugelegt.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

"So besteht trotz der jüngsten Serie enttäuschender Konjunkturdaten die Möglichkeit, dass im Laufe dieses Jahres der Druck auf die US-Notenbank steigt, an der Zinsschraube zu drehen", führte der Experte weiter aus. "Für die Anleger, die auf eine Bestätigung der Erwartung einer sehr späten Zinswende in den USA hoffen, war das ein Dämpfer." Allerdings stehe am Abend noch eine Rede von Fed-Präsidentin Janet Yellen aus, weshalb die Anleger abwarteten.

RWE AN DAX-SPITZE - SÜDZUCKER FAVORIT IM MDAX

Bei den Einzelwerten zogen die Aktien des Energiekonzerns RWE (XETRA:RWEG) das Anlegerinteresse auf sich: Sie gewannen an der Dax-Spitze 0,47 Prozent. Nach Protesten aus der Großen Koalition, den Ländern sowie Gewerkschaften ist Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel bereit, nach Alternativen zur bisher geplanten Klimaabgabe zu suchen. Damit bestätigte sich ein ähnlich lautender Pressebericht.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.