Investing.com – Der Dax weitete seine Gewinne im Laufe des Vormittags aus und notiert am frühen Nachmittag fester mit einem Plus von 0,90% auf 8.380,00 Punkte. In der zweiten Reihe verzeichnen der MDax und der TecDax Gewinne von jeweils 0,53% auf 14.060,84 Punkte und 1,13% auf 968,83 Punkte.
An den europäischen Aktienmärkten ziehen die wichtigsten Leitindexe ebenfalls weiter an. Der CAC 40 steigt um 0,82% auf 3.989,39 Punkte, der FTSE MIB rückt sogar um 1,26% auf 17.110,52 Punkte vor und der Ibex 35 verzeichnet ein Plus von 1,06% auf 8.352,40 Punkte.
Die Vorgaben aus Asien waren am Morgen uneinheitlich ausgefallen. Während in Japan der Nikkei-Index aufgrund eines stärkeren Yen und der Aussichten der BoJ auf Zinsanstiege wegen der besseren Wirtschaftslage deutlich abrutschte, sorgte in China ein Zuwachs der Gewinne in der Industrie für April um 9,3% auf 55 Mrd. Euro für Aufschläge im Shanghai Composite- und Hang Seng-Index.
Impulse aus London und Wallstreet blieben heute feiertagsbedingt aus.
In Berlin hatte der chinesische Premierministers, Li Kequiang, während seines Antrittsbesuches gesagt sein Land sei zuversichtlich, dass Deutschland die Währungsunion aus der Krise führen wird. Li versicherte die Regierung in Peking werde weiterhin die EU unterstützen.
Im Streit um die von der EU-Kommission angekündigten Antidumpingzölle auf Solarmodule hat die Bundesregierung auf Dialog mit Pekin und einer Verhandlungslösung gesetzt, um Handelskonflikte zu vermeiden, sagte Wirtschaftsminsiter Philipp Rösler der „Frankfurter Allgemeine“. Rösler versicherte auch China trete für offene Märkte ein. Auch das Bundeswirtschaftsministerium hat bereits offiziell eine solche Maßnahme abgelehnt.
Gleichzeitig erwägt die EU-Kommission Zeitungsberichten zufolge, eine Lockerung der Schuldenregeln. So könnten in Zukunft öffentliche Investitionen, die vom EU-Strukturfonds kofinanziert werden, teilweise bei den Staatsdefiziten angerechnet werden, hieß es. Die Euroländer würden somit mehr Spielraum haben, um ihre Budgetziele zu erreichen. Der Vorschlag soll am 29. Mai vorgestellt werden. Die Bundesregierung ist allerdings gegen eine Anrechnung der Kofinanzierung, da diese eventuell auch zur Anrechnung von Wachstumsprogrammen führen könnte.
Auch EZB-Direktor Jörg Asmussen äußerte sich kritisch zu einer Aufweichung des Stabilitätspakts. Während einer Veranstaltung der IHK in Berlin, sagte er es sei ein Fehler Investitionen zum Teil als Defizit zu berechnen. Er plädierte für die ausschließliche Finanzierung von Defiziten an den Kapitalmärkten.
In der Zwischenzeit fand heute in Deutschland eine Auktion von einjährigen Staatsanleihen statt. Insgesamt wurden 2,125 Mrd. Euro für eine Durchschnittsrendite von 0,0011% gegenüber den 0,0018% vom 29. April zugeteilt. Die Auktion war 2,3-fach überzeichnet. Die Nachfrage offenbart die Tendenz der Anleger ihren Liquiditätsüberschuss trotz der niedrigen Rentabilität sicher zu verwahren.
An der Frankfurter Börse führt die Commerzbank wie auch am frühen Morgen weiter die Gewinner liste im Dax mit einem Plus von 4,68% auf 8,03 Euro an. Größter Verlierer im Dax ist dagegen derzeit Fresenius bei einem leichten Abschlag von 0,18% auf 94,33 Euro. Spitzenreiter im MDax und TecDax sind momentan Wacker Chemie und Bechtle bei Aufschlägen von jeweils 5,48% auf 57,14 Euro und 4,58% auf 38,21 Euro. Die größten Verluste verzeichnen dagegen SGL CARBON und Kontron bei Abschlägen von jeweils 1,62% auf 27,94 Euro und 1,22% auf 4,04 Euro.
An den europäischen Aktienmärkten ziehen die wichtigsten Leitindexe ebenfalls weiter an. Der CAC 40 steigt um 0,82% auf 3.989,39 Punkte, der FTSE MIB rückt sogar um 1,26% auf 17.110,52 Punkte vor und der Ibex 35 verzeichnet ein Plus von 1,06% auf 8.352,40 Punkte.
Die Vorgaben aus Asien waren am Morgen uneinheitlich ausgefallen. Während in Japan der Nikkei-Index aufgrund eines stärkeren Yen und der Aussichten der BoJ auf Zinsanstiege wegen der besseren Wirtschaftslage deutlich abrutschte, sorgte in China ein Zuwachs der Gewinne in der Industrie für April um 9,3% auf 55 Mrd. Euro für Aufschläge im Shanghai Composite- und Hang Seng-Index.
Impulse aus London und Wallstreet blieben heute feiertagsbedingt aus.
In Berlin hatte der chinesische Premierministers, Li Kequiang, während seines Antrittsbesuches gesagt sein Land sei zuversichtlich, dass Deutschland die Währungsunion aus der Krise führen wird. Li versicherte die Regierung in Peking werde weiterhin die EU unterstützen.
Im Streit um die von der EU-Kommission angekündigten Antidumpingzölle auf Solarmodule hat die Bundesregierung auf Dialog mit Pekin und einer Verhandlungslösung gesetzt, um Handelskonflikte zu vermeiden, sagte Wirtschaftsminsiter Philipp Rösler der „Frankfurter Allgemeine“. Rösler versicherte auch China trete für offene Märkte ein. Auch das Bundeswirtschaftsministerium hat bereits offiziell eine solche Maßnahme abgelehnt.
Gleichzeitig erwägt die EU-Kommission Zeitungsberichten zufolge, eine Lockerung der Schuldenregeln. So könnten in Zukunft öffentliche Investitionen, die vom EU-Strukturfonds kofinanziert werden, teilweise bei den Staatsdefiziten angerechnet werden, hieß es. Die Euroländer würden somit mehr Spielraum haben, um ihre Budgetziele zu erreichen. Der Vorschlag soll am 29. Mai vorgestellt werden. Die Bundesregierung ist allerdings gegen eine Anrechnung der Kofinanzierung, da diese eventuell auch zur Anrechnung von Wachstumsprogrammen führen könnte.
Auch EZB-Direktor Jörg Asmussen äußerte sich kritisch zu einer Aufweichung des Stabilitätspakts. Während einer Veranstaltung der IHK in Berlin, sagte er es sei ein Fehler Investitionen zum Teil als Defizit zu berechnen. Er plädierte für die ausschließliche Finanzierung von Defiziten an den Kapitalmärkten.
In der Zwischenzeit fand heute in Deutschland eine Auktion von einjährigen Staatsanleihen statt. Insgesamt wurden 2,125 Mrd. Euro für eine Durchschnittsrendite von 0,0011% gegenüber den 0,0018% vom 29. April zugeteilt. Die Auktion war 2,3-fach überzeichnet. Die Nachfrage offenbart die Tendenz der Anleger ihren Liquiditätsüberschuss trotz der niedrigen Rentabilität sicher zu verwahren.
An der Frankfurter Börse führt die Commerzbank wie auch am frühen Morgen weiter die Gewinner liste im Dax mit einem Plus von 4,68% auf 8,03 Euro an. Größter Verlierer im Dax ist dagegen derzeit Fresenius bei einem leichten Abschlag von 0,18% auf 94,33 Euro. Spitzenreiter im MDax und TecDax sind momentan Wacker Chemie und Bechtle bei Aufschlägen von jeweils 5,48% auf 57,14 Euro und 4,58% auf 38,21 Euro. Die größten Verluste verzeichnen dagegen SGL CARBON und Kontron bei Abschlägen von jeweils 1,62% auf 27,94 Euro und 1,22% auf 4,04 Euro.