FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien des Pharmahändlers Celesio haben am Montag vorbörslich bei Lang & Schwarz in einem freundlichen Marktumfeld zulegen können. Zuletzt legten die Aktien des MDax-Wertes 1,36 Prozent auf 11,17 (Xetra-Schluss 11,025) Euro zu. Der Gesamtmarkt wurde zu Handelsbeginn ebenfalls freundlich erwartet, wie der X-Dax zeigte.
Die 'Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung' hatte am Wochenende berichtet, dass Finanzvorstand Christian Holzherr im November aus dem Unternehmen ausscheiden werde. Das Blatt schrieb weiter, Holzherr habe sich offensichtlich nicht damit anfreunden wollen, dass die Eigentümerfamilie Haniel im Unternehmen neuerdings stärker durchgreifen könne.
Der neue Konzernchef Markus Pinger müsse nun rasch Ersatz für Holzherr finden, der spätestens mit Bekanntgabe der Zahlen für das dritte Quartal das Unternehmen verlasse. Damit scheine der Manager-Exodus im Haniel-Imperium weiter anzuhalten, kommentierte ein Händler. Erst im Sommer hatte der Vorgänger von Pingel, der langjährige Vorstandschef Fritz Oesterle, seinen Sitz räumen müssen.
Laut Commerzbank-Analyst Volker Braun sei wegen der Kurzfristigkeit der Nachricht nicht auszuschließen, dass es erneut ein Reinemachen im Konzern gebe. Ursprünglich habe er jedoch gedacht, dies sei bereits mit den Zahlen für das zweite Quartal geschehen. Damals hatte das Unternehmen Wertberichtigungen in Höhe von rund 116 Millionen Euro vorgenommen. Durch die Personalie, die das Unternehmen noch nicht kommentiert habe, erwartet der Analyst jedoch keine Auswirkungen auf das kommende Jahr./men/rum
Die 'Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung' hatte am Wochenende berichtet, dass Finanzvorstand Christian Holzherr im November aus dem Unternehmen ausscheiden werde. Das Blatt schrieb weiter, Holzherr habe sich offensichtlich nicht damit anfreunden wollen, dass die Eigentümerfamilie Haniel im Unternehmen neuerdings stärker durchgreifen könne.
Der neue Konzernchef Markus Pinger müsse nun rasch Ersatz für Holzherr finden, der spätestens mit Bekanntgabe der Zahlen für das dritte Quartal das Unternehmen verlasse. Damit scheine der Manager-Exodus im Haniel-Imperium weiter anzuhalten, kommentierte ein Händler. Erst im Sommer hatte der Vorgänger von Pingel, der langjährige Vorstandschef Fritz Oesterle, seinen Sitz räumen müssen.
Laut Commerzbank-Analyst