„Schaeffler (DE:SHA_p) passt Jahresprognose an“ – so hieß zuletzt bei Schaeffler eine Mitteilung. Als dann auch noch einem „weiterhin sehr volatilen Marktumfeld im globalen Automobilgeschäft“ die Rede war und auf WLTP sowie Handelskonflikte verwiesen wurde, war klar, dass dies eine Anpassung nach unten ist. Und in der Tat: Die Schaeffler Gruppe reduzierte das erwartete Umsatzwachstum (währungsbereinigt) für das laufende Geschäftsjahr von zuvor 5 bis 6% Zuwachs auf 4 bis 5% Plus. Auch die Ebit-Marge vor Sondereffekten soll voraussichtlich geringer ausfallen: Statt zuvor prognostizierten 10,5 bis 11,5% sollen es „nur“ 9,5 bis 10,5% werden (Ebit = Ergebnis vor Zinsen und Steuern). Diese Angaben gelten für den gesamten Konzern.
Schaeffler: Prognose für freien Cash Flow 2018 wird deutlich gesenkt
Für die einzelnen Sparten (Automotive OEM, Automotive AM, Industrial) gab es dabei durchaus unterschiedliche Anpassungen – die Details dazu finden sich auf der Internetseite von Schaeffler. Am besten sah es dabei noch in der Sparte „Industrial“ aus, wo die Umsatzprognose von 8 bis 9% für das Gesamtjahr beibehalten wurde. Doch zurück zum Blick auf den gesamten Konzern. Deutlicher der Rückgang bei der Prognose für diese Kennzahl: Der freie Cash Flow soll statt zuvor prognostizierten ca. 450 Mio. Euro bei nur noch rund 300 Mio. Euro liegen („vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten“).
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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