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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN der Woche vom 02.07. bis 05.07.2012

Veröffentlicht am 06.07.2012, 21:35
Aktualisiert 06.07.2012, 21:36
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst in der Woche vom 02.07. bis 05.07.2012:

MONTAG

DEUTSCHE POST

FRANKFURT - Equinet hat Deutsche Post nach einem Interview des Finanzvorstands Larry Rosen in der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung' auf 'Buy' mit einem Kursziel von 17,00 Euro belassen. Es sei keine Überraschung, dass der Logistikkonzern über eine Portoerhöhung für Briefe nachdenke, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Montag. Angesichts der Inflation sei die Post dazu in der Lage. Die Ankündigung könnte positiv auf den Aktienkurs wirken.

FRESENIUS

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Fresenius SE nach der gescheiterten Übernahme des Wettbewerbers Rhön-Klinikum auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 89,00 Euro belassen. Es sei eine schlechte Nachricht, dass der Gesundheitskonzern sein Ziel verfehlt habe, schrieb Analyst Edouard Aubery in einer Studie vom Montag. Nachdem sich der Fresenius-Konkurrent Asklepios kurz vor Ablauf der Frist einen größeren Rhön-Anteil erworben hatte, sei dies aber wahrscheinlich gewesen und dürfte nicht überrascht haben. Fresenius habe auch ohne Rhön genügend Spielraum für externes Wachstum.

GEA GROUP

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Gea Group auf 'Buy' mit einem Kursziel von 30,00 Euro belassen. In den von wirtschaftlichen Unsicherheiten und starken Schwankungen geprägten Aktienmärkten erachten die Experten bei einigen Branchen eine Handelsstrategie als sinnvoll, bei der auf kurze Sicht gleichzeitig eine Kauf- und eine Verkaufsposition eingegangen wird. Im Rahmen eines solchen Paar-Handels empfahl Analyst Stephan Klepp in einer Studie vom Montag die Aktien von Gea zum Kauf und von Gildemeister zum Verkauf. Der Anlagenbauer Gea sei ein führender Zulieferer für Nahrungsmittelverarbeiter und Flaschenabfüller.

IVG IMMOBILIEN

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für IVG Immobilien nach einer Investorenveranstaltung auf 'Buy' mit einem Kursziel von 3,00 Euro belassen. Vor allem wegen der anstehenden Rückzahlung von Bankschulden dürften sich die Aussichten für eine Trendwende bei der Immobiliengesellschaft verbessert haben, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Montag. Ein weiterer Schuldenabbau sowie neue Aufträge zum Bau von Kavernen und mögliche Verkäufe von Vermögensgegenständen könnten die weiterhin negative Stimmung gegenüber den Aktien von IVG verbessern.

KWS SAAT

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für KWS Saat nach Übernahmen in Brasilien auf 'Add' mit einem Kursziel von 204,00 Euro belassen. Der Preis dürfte zwischen 30 und 60 Millionen Euro liegen, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Montag. Angesichts eines Kassenbestands von 28 Millionen Euro zum dritten Quartal dürfte der Saatguthersteller keine Probleme mit der Finanzierung bekommen. Kurzfristig dürfte der Einfluss der Übernahme zwar begrenzt ausfallen, langfristig treibe der strategische Schritt jedoch Umsatz und Gewinn an.

LINDE

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Linde nach dem bestätigten Interesse an dem US-Sauerstoffgerätehersteller Lincare auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 160,00 Euro belassen. Die Übernahme sei ein guter Schritt für den Gase-Konzern, um Zugang zu dem wachsenden US-Markt für häusliche Pflege zu erhalten, schrieb Analyst Heiko Feber in einer Studie vom Montag. Die Akquisition sei teurer als erwartet, aber ergebnissteigernd.

MTU

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für MTU nach dem Ausbau des Engagements beim Antrieb des Airbus-Kassenschlagers A320 auf 'Buy' mit einem Kursziel von 66,00 Euro belassen. Der Einfluss auf die Bilanz dürfte im laufenden Jahr zwar gering sein, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Montag. Für das kommende Jahr sieht der Experte beim Gewinn vor Zinsen und Steuern jedoch Aufwärtsspielraum von etwa 8 Prozent für die Markterwartung. Im laufenden Jahr hält Böhm eine Erhöhung des Unternehmensausblicks für möglich, da der aktuelle noch auf einem Wechselkurs von 1,35 US-Dollar je Euro beruhe.

DIENSTAG

BARCLAYS

LONDON - Das Analysehaus S&P Equity hat die Einstufung für Barclays nach dem Rücktritt des Konzernchefs Bob Diamond auf 'Buy' mit einem Kursziel von 280,00 Pence belassen. Der Manager habe der Bank durch eine turbulente Zeit geholfen und eine erfolgreiche Strategie zur Profitabilitätsverbesserung eingeführt, schrieb Analyst Frank Braden in einer Studie vom Dienstag. Sein Nachfolger dürfte einen Großteil der Strategie und der Finanzziele des Konzerns übernehmen. Zwar könnten mögliche weitere Belastungen durch die jüngsten Skandale bei der Bank den Kurs unter Druck setzten, doch bleibe es aufgrund der günstigen Bewertung beim Kaufvotum.

BRENNTAG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Brenntag mit Blick auf eine Übernahme in Australien auf 'Buy' mit einem Kursziel von 102,00 Euro belassen. Damit stärke der Chemikalienhändler seine dortige Präsenz, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Dienstag. Für das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) erwarte er einen positiven Einfluss von rund einem Prozent. Das Kurspotenzial spreche weiter für einen Brenntag-Kauf.

DEUTSCHE BANK

LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für Deutsche Bank vor der Ankündigung einer neuen langfristigen Strategie von 38,00 auf 40,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Das Augenmerk dürfte auf Kostensenkungen und teilweise auch auf dem Verkauf von Altlasten liegen, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Studie vom Dienstag. Abouhossein sieht bei Deutschlands größter Bank ein Kostensparpotenzial von 2,5 Milliarden Euro - 35 Prozent des für 2013 erwarteten Gewinns.

FRESENIUS

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Fresenius SE nach der gescheiterten Übernahme von Rhön-Klinikum von 84,00 auf 86,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Dies sei zwar als Rückschlag zu werten, doch gebe es unter anderem wegen der Finanznot der öffentlichen Haushalte weitere Akquisitionsmöglichkeiten im Klinikmarkt, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Dienstag. Die finanziellen Mittel stünden nach der bereits erfolgten Kapitalerhöhung zur Verfügung. Mit Blick auf die guten Geschäftsaussichten für den Konzern sei zudem nach wie vor etwas Kurspotenzial vorhanden.

GRENKELEASING

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Grenkeleasing nach Zahlen auf 'Add' mit einem Kursziel von 52,00 Euro belassen. Nach einem soliden zweiten Quartal halte er den Spezialisten für IT-Leasing auf bestem Wege, die Jahresziele zu erreichen, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Dienstag. Ein weiter positives Geschäftsklima und ordentliche Zahlungsmoral in Südeuropa stützten seine Einschätzung anhaltender Geschäftsdynamik im laufenden Jahr.

LINDE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Linde nach einer Analystenkonferenz zur Lincare-Übernahme auf 'Buy' mit einem Kursziel von 157,00 Euro belassen. Analyst Stephan Kippe äußerte sich in seiner Studie vom Dienstag positiv über die mittel- bis langfristigen Wachstumschancen des Sauerstoffgeräte-Herstellers. Lincare werde Auftrieb geben.

WINCOR NIXDORF

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Wincor Nixdorf nach einem Interview des Vorstandschefs auf 'Hold' mit einem Kursziel von 34,00 Euro belassen. Der Hersteller von Geldautomaten und Kassensystemen stehe vor einigen Herausforderungen, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Dienstag. Die Expertin rechnet bei der Zahlenvorlage zum zweiten Quartal zwar mit einer Bestätigung des Ausblicks. Es gebe aber auf aktuellem Kursniveau wenig Grund zur Begeisterung. Das Unternehmen müsse wohl erst durch ein 'Tal der Tränen' gehen. Der Fokus der Anleger richte sich wohl auf die Dividende, wobei sie die Ausschüttungsquote angesichts anstehender Sonderbelastungen für gefährdet hält.

MITTWOCH

BARCLAYS

LONDON - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Barclays nach einer Telefonkonferenz auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 240,00 Pence belassen. Nach dem Rücktritt des Vorstandschefs der britischen Großbank, Bob Diamond, dürfte der Aktienkurs auf kurze Sicht schwankungsanfällig bleiben, schrieb Analystin Carla Antunes da Silva in einer Studie vom Mittwoch. Bezüglich des Profils des neuen Vorstandschefs halte sich das Unternehmen wie erwartet alle Optionen offen. Die Personalentscheidung werde natürlich eine beträchtliche Tragweite haben und dürfte von den Anlegern genau beobachtet werden.

BAYER

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Bayer nach Bekanntgabe der Übernahme von Agraquest auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 65,00 Euro belassen. Der kleine aber schnell wachsende US-Hersteller von Pflanzenschutzmitteln dürfte dazu beitragen, dass der Pharma- und Chemiekonzern Bayer seine mittelfristigen Ziele erreichen werde, schrieb Analyst Edouard Aubery in einer Studie vom Mittwoch. Darüber hinaus werde die Positionierung der Cropscience Sparte gestärkt.

EON

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Eon nach der Neuverhandlung der langfristigen Gasbezugsverträge mit dem russischen Staatskonzern Gazprom von 14,20 auf 16,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Underweight' belassen. Der deutsche Energiekonzern habe die Verhandlungen erfolgreich beendet und dies signalisiere das Ende einer recht schmerzhaften Ära, schrieb Analyst Peter Bisztyga in einer Studie vom Mittwoch. Er habe die Gewinnprognosen entsprechend erhöht. Seiner Meinung nach sehen sich die einzelnen Geschäftssparten von Eon jedoch weiterhin strukturellen Bedrohungen gegenüber.

LANXESS

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Lanxess vor der Berichtssaison der europäischen Chemieunternehmen von 85,00 auf 75,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Zwar dürften die Zahlen zum zweiten Quartal nicht gerade katastrophal ausfallen, die Unternehmen dürften sich zum Geschäftsausblick aber konservativer äußern, schrieb Analyst Tim Jones in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Lanxess favorisiere er wegen der starken Marktstellung. Zudem stütze die Bewertung.

LINDE

FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für Linde nach Unterzeichnung der Übernahmevereinbarung mit dem US-Sauerstoffgerätehersteller Lincare von 140,00 auf 136,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Mit der Übernahme würde Linde zum weltweiten Marktführer im Geschäft mit medizinischen Gasen aufsteigen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Mittwoch. Den Kaufpreis hält der Experte im Vergleich zur Übernahme des Homecare-Geschäfts von Air Products am Jahresanfang für günstig. Negativ zu werten sei allerdings die mögliche Kapitalerhöhung zur Finanzierung. Mit Blick auf die gemischten Aspekte der Transaktion votiere er beim neuen Kursziel weiter mit 'Halten'.

RWE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für RWE auf 'Hold' mit einem Kursziel von 33,00 Euro belassen. Analyst Alexander Karnick verwies in einer Branchenstudie vom Mittwoch auf die Einigung zwischen Konkurrent Eon und Gazprom über Gaslieferungen. Die langfristigen Gaslieferverträge schienen zu funktionieren. Allerdings habe er eher mit einer strukturellen Lösung gerechnet.

DONNERSTAG

BRENNTAG

DÜSSELDORF - Die HSBC hat das Kursziel für die Aktien des Chemikalienhändlers Brenntag von 100,00 auf 108,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Synergieeffekte durch Akquisitionen und eine höhere Effizienz durch die Neuordnung des Europa-Geschäfts würden vom Markt weiterhin unterschätzt, schrieb Analyst Jesko Mayer-Wegelin in einer Studie vom Donnerstag. Das neue Ziel spiegele den Wert künftiger Zukäufe wieder. Der Titel sei einer von sechs 'German Top Picks' für das zweite Halbjahr.

FIELMANN

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Fielmann nach vorläufigen Zahlen zum ersten Halbjahr auf 'Hold' mit einem Kursziel von 73,00 Euro belassen. Wegen höherer Marketingaufwendungen und der Personalkostenentwicklung habe die Profitabilität der Optikerkette enttäuscht, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings sollten die höheren Werbeausgaben nicht als dauerhaft betrachtet werden. Insgesamt hätten das Geschäft und die Wachstumsstory sich nicht verschlechtert. Dennoch sollten Investoren eventuell etwas vorsichtiger agieren, da die Aktien derzeit ausreichend bewertet erschienen.

MERCK KGAA

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Merck KGaA nach dem verfehlten primären Endpunkt einer Studie zu Erbitux bei Magenkrebs auf 'Hold' mit einem Kursziel von 83,00 Euro belassen. Er habe zwar nur geringe Erwartungen gehabt und dem Einsatz des Medikaments in dieser Indikation nur begrenztes kommerzielles Potenzial beigemessen, schrieb Analyst Edouard Aubery in einer Studie vom Donnerstag. Dennoch sei der bereits zweite Rückschlag bei klinischen Studien zu Erbitux binnen zweier Monate eine weitere Enttäuschung in puncto Medikamentenpipeline. Investoren sollten die Aktien vorerst meiden.

PORSCHE SE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Porsche nach der angekündigten Komplettübernahme der Porsche AG durch Volkswagen (VW) auf 'Buy' belassen. Der Weg für eine integrierte Automobilgruppe sei nun frei, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Donnerstag. Der Kaufpreis sei etwas höher als gedacht, was leicht positiv für die Porsche-Aktionäre sei. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau ziehe er die Aktien der Porsche SE den VW-Papieren vor.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

LONDON - JPMorgan hat die Vorzugsaktien von Volkswagen nach Juni-Absatzzahlen für Westeuropa und die USA auf 'Overweight' belassen. Volkswagen habe abermals besser abgeschnitten als die westeuropäischen und US-amerikanischen Märkte insgesamt, schrieb Analyst Bernard Donges in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Wolfsburger bauten ihren Marktanteil aus.

FREITAG

BMW

ZÜRICH - Die Credit Suisse hat die Einstufung für BMW auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 80,00 Euro belassen. Wegen der sich trübenden Konjunktur in Europa habe er die Gewinnerwartungen für die Autobauer reduziert, schrieb Analyst Arndt Ellinghorst in einer Branchenstudie vom Freitag. Er ziehe die Aktien von Premiumherstellern wie BMW denen der europäischen Massenproduzenten vor, da letztere eine Restrukturierung nach US-amerikanischem Vorbild nötig hätten. Sollte es dazu kommen, stünden die Interessen der Aktionäre vermutlich hinten an.

DAIMLER

ZÜRICH - Die Credit Suisse hat die Einstufung für Daimler auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 40,00 Euro belassen. Wegen der sich trübenden Konjunktur in Europa habe er die Gewinnerwartungen für die Autobauer reduziert, schrieb Analyst Arndt Ellinghorst in einer Branchenstudie vom Freitag. Er ziehe die Aktien von Premiumherstellern wie Daimler denen der europäischen Massenproduzenten vor, da letztere eine Restrukturierung nach US-amerikanischem Vorbild nötig hätten. Sollte es dazu kommen, stünden die Interessen der Aktionäre vermutlich hinten an.

GERRESHEIMER

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Gerresheimer vor Zahlen zum zweiten Quartal auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 40,00 Euro belassen. Die vermutlich gemischten Resultate des Verpackungsherstellers dürften den Markt kaum überraschen, schrieb Analyst Edouard Aubery in einer Studie vom Freitag. Der Umsatz dürfte kräftig gewachsen sein, die Margen aber vorübergehend geschwächelt haben. Die anstehende Investorenveranstaltung könnte die Stimmung der Anleger in puncto Wachstumsperspektiven weiter verbessern.

METRO

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Metro vor der Zahlenvorlage auf 'Hold' mit einem Kursziel von 38,00 Euro belassen. Das zweite Quartal dürfte hinsichtlich des Gewinns eine bessere Entwicklung als noch zum Jahresauftakt zeigen, schrieb Analyst James Collins in einer Studie vom Freitag. Für mehr Zuversicht dürfte dies aber nicht sorgen. Die Margen bei der Tochter MediaSaturn sowie in der Cash & Carry-Sparte dürften weiter unter Druck gestanden haben.

SAP

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für SAP vor der Berichtssaison in der Softwarebranche auf 'Buy' mit einem Kursziel von 61,00 Euro belassen. Wegen des zuletzt eingetrübten wirtschaftlichen Umfeldes und bereits veröffentlichten negativen Eckdaten einiger Unternehmen blickten Investoren sorgenvoll auf das zweite Quartal, schrieb Analyst Daud Khan in einer Branchenstudie vom Freitag. Er lese daraus, dass der Juni für die Branche beschwerlich geendet hat. Mit einem Blutbad sei zwar nicht zu rechnen, für das Gesamtjahr bestehe aber die Gefahr sinkender Unternehmensprognosen. SAP gehöre aber zu seinen bevorzugten Werten. Nach den Abwicklungsproblemen zum Jahresauftakt und den Zielen von SAP für das zweite Jahresviertel seien die Markterwartungen hoch.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für die Vorzugsaktien von Volkswagen (VW) von 200,00 auf 177,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Overweight' belassen. Weil eine schwache Preismacht in China die Gewinndynamik untergrabe, baue er seine Positionen bei deutschen Autotiteln etwas ab, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer am Freitag vorgelegten Studie. Seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) habe er im Schnitt um rund zehn Prozent gekürzt. Seine VW-Prognosen berücksichtigten zudem den Kauf der restlichen Porsche AG , wodurch die Prognosekürzung etwas kompensiert worden sei. Bei VW erkenne er aber verstecktes Wertpotenzial durch die modulare Querbaukasten-Plattform (MQB), begründete der Experte sein 'Overweight'-Votum.

VOSSLOH

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Vossloh nach der Verhängung von Bußgeldern für die Tochter Stahlberg Roensch auf 'Hold' mit einem Kursziel von 65,00 Euro belassen. Generell sei dies eine negative Nachricht, schrieb Analyst Dominik Podewils in einer Studie vom Freitag. Ein Großteil der Strafen stamme aber aus der Zeit vor der Übernahme durch Vossloh und werde daher wohl an die früheren Besitzer weiter gereicht. Vossloh dürfte daher von ursprünglich 13 Millionen Euro nur 2 bis 3 Millionen Euro selbst tragen. Im Allgemeinen entspreche all dies den Erwartungen.

/he

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