Investing.com - Wirecard (DE:WDIG) sorgt für modernste Zahlungstechnologie, gerät an der Börse wegen möglicher Bilanzmanipulation und Geldwäsche immer stärker unter Druck. Zum Auftakt in den Handelstag gab das Papier um weitere 5 Prozent auf 105,25 Euro nach.
Auslöser dafür war zum einen der gestrige Artikel vom Handelsblatt, wonach die Ermittler in Singapur nun auch die Geschäfte in Indien ins Visier nehmen, und zum anderen die Herabstufung der Wirecard-Aktien durch die US-amerikanische Citigroup (NYSE:C) von „Halten“ auf „Verkaufen“. Das Kursziel wurde von 144 Euro auf 100 Euro gekappt. In der neusten Studie heißt es, dass es wahrscheinlich länger als erwartet dauern werde, bis die schweren Vorwürfe gegen Wirecard gelöst seien.
Sollte sich die Wirecard-Aktie in den nächsten Stunden nicht oberhalb der Marke von 105 Euro stabilisieren, so droht ein Rückgang auf die 100 Euro-Marke. Aufhellen würde sich das Chartbild dagegen nur bei einem raschen Wiederanstieg über die zuletzt als Unterstützung fungierende 115 Euro-Marke.
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