KÖLN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kölner Immobilienfirma Peach Property (Deutschland) strebt noch in diesem Jahr an die Börse. Geplant ist eine Notierung im Frankfurter Prime Standard. Das Marktumfeld für seine Börsenpläne schätzt Geschäftsführer Bernd Hasse als sehr positiv ein. 'Wir haben das viertel Quartal 2012 als Zeitpunkt des Börsengangs gewählt, da wir derzeit über eine sehr umfangreiche Projektpipeline verfügen, die wir ab 2013 abarbeiten möchten', sagte Hasse am Montag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. 'Planung und Aufbau sind nun abgeschlossen, daher ist der Zeitpunkt für uns genau richtig.'
Das Kölner Unternehmen ist eine Tochter der Schweizer Immobiliengruppe Peach Property Group AG. Diese wird auch nach dem Börsengang die Mehrheit der Aktien halten. Kerngeschäft des deutschen Ablegers ist der Neubau von Luxus-Immobilien, die hochwertige Sanierung sowie das Vermieten von Bestandsimmobilien.
Der Börsengang dient laut Hasse nicht der Refinanzierung oder dem Schuldenabbau, sondern sei eine Investition in weiteres Wachstum. 'Das Kapital, das wir mit dem Börsengang einnehmen, werden wir unter anderem in Projekte im Bereich Luxus-Immobilien investieren', sagte Hasse. 'Zum Beispiel investieren wir in eine ehemalige Gewerbefläche in Dortmund und in die Umwandlung eines Grundstücks in der Berliner Chausseestraße in Wohnfläche.'
Im ersten Halbjahr 2012 lag der Nettogewinn der Kölner Peach Property nach eigenen Angaben mit 3,4 Millionen Euro deutlich über dem Gewinn des Gesamtjahres 2011. 'Wir haben bereits in der Vergangenheit gesehen, dass Krisen dem Markt für Wohn-Luxus wenig anhaben können', sagte Hasse. 'Zudem bietet der derzeit niedrige Zinssatz ein gutes Umfeld für Investitionen im Immobilienbereich.'/hossek/fn/she/kja
Das Kölner Unternehmen ist eine Tochter der Schweizer Immobiliengruppe Peach Property Group AG. Diese wird auch nach dem Börsengang die Mehrheit der Aktien halten. Kerngeschäft des deutschen Ablegers ist der Neubau von Luxus-Immobilien, die hochwertige Sanierung sowie das Vermieten von Bestandsimmobilien.
Der Börsengang dient laut Hasse nicht der Refinanzierung oder dem Schuldenabbau, sondern sei eine Investition in weiteres Wachstum. 'Das Kapital, das wir mit dem Börsengang einnehmen, werden wir unter anderem in Projekte im Bereich Luxus-Immobilien investieren', sagte Hasse. 'Zum Beispiel investieren wir in eine ehemalige Gewerbefläche in Dortmund und in die Umwandlung eines Grundstücks in der Berliner Chausseestraße in Wohnfläche.'
Im ersten Halbjahr 2012 lag der Nettogewinn der Kölner Peach Property nach eigenen Angaben mit 3,4 Millionen Euro deutlich über dem Gewinn des Gesamtjahres 2011. 'Wir haben bereits in der Vergangenheit gesehen, dass Krisen dem Markt für Wohn-Luxus wenig anhaben können', sagte Hasse. 'Zudem bietet der derzeit niedrige Zinssatz ein gutes Umfeld für Investitionen im Immobilienbereich.'/hossek/fn/she/kja