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Devisen: Euro etwas unter Druck nach Fed-Aussagen

Veröffentlicht am 28.03.2024, 16:41
Aktualisiert 28.03.2024, 16:45
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Spekulationen in puncto einer eher strengen Geldpolitik in den USA haben den Euro am Donnerstag etwas belastet. Die Gemeinschaftswährung erreichte mit 1,0775 US-Dollar den tiefsten Stand seit gut einem Monat und notierte zuletzt bei 1,0801 Dollar. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0811 (Mittwoch: 1,0816) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9250 (0,9245) Euro.

Auslöser der Spekulationen waren Äußerungen des US-Notenbank-Direktors Christopher Waller. Dieser sieht keine Eile, die Leitzinsen zu senken. Die jüngsten Wirtschaftsdaten rechtfertigten einen Aufschub oder eine Verringerung der Zinssenkungen in diesem Jahr, sagte er. Waller nannte jüngste Inflationszahlen "enttäuschend" und erklärte, er wolle vor Zinssenkungen "mindestens ein paar Monate mit besseren Inflationsdaten" abwarten. Der Fed-Direktor verwies zudem auf die starke Wirtschaft und robuste Neueinstellungen. Waller gilt als Vertreter einer straffen Geldpolitik.

Konjunkturdaten vom Donnerstag unterstrichen die Auffassung des Fed-Direktors. So war die Wirtschaft zum Jahresende hin etwas stärker gewachsen als bisher bekannt. Zudem fiel die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe etwas. Ferner hat sich die Stimmung der Verbraucher im März überraschend verbessert.

Wirtschaftsnachrichten aus dem Euroraum lieferten kaum Impulse. Die Geldmenge im Währungsraum war im Februar etwas deutlicher gestiegen. In Italien ist die Stimmung der Unternehmen und der Verbraucher im März auseinandergedriftet. Während das Konsumklima fiel, stieg das Unternehmensvertrauen.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85510 (0,85768) britische Pfund, 163,45 (163,52) japanische Yen und 0,9766 (0,9811) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 2216 Dollar gehandelt. Das waren 21 Dollar mehr als am Vortag.

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