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Devisen: Euro gibt vor EZB-Entscheid leicht nach

Veröffentlicht am 03.02.2022, 12:25
Aktualisiert 03.02.2022, 12:30
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Donnerstag bis zum Mittag leicht nachgegeben. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1280 US-Dollar und damit etwas weniger als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag noch auf 1,1323 Dollar festgesetzt.

Am Donnerstag steht vor allem die Geldpolitik im Mittelpunkt. In der Eurozone entscheidet die EZB über ihre Ausrichtung, in Großbritannien gibt die Bank of England neue Entscheidungen bekannt. Während die EZB an ihrem Kurs extrem niedriger, teils negativer Zinsen festhalten dürfte, wird von der britischen Notenbank die zweite Zinsanhebung in der Corona-Pandemie erwartet.

In beiden Wirtschaftsräumen ist die Inflation hoch, von der EZB werden aber allenfalls geldpolitische Signale für die Zukunft erwartet. Spannend wird sein, ob EZB-Präsidentin Christine Lagarde an ihrer Auffassung festhält, wonach die aktuell hohe Inflation eine lediglich übergangsweise Entwicklung ist und Zinsanhebungen in diesem Jahr daher unwahrscheinlich sind.

Unter Druck stand am Vormittag auch die türkische Lira. Auslöser waren neue Inflationsdaten, nach denen die Teuerung im Januar mit fast 49 Prozent auf einen zwanzigjährigen Höchststand gestiegen ist. Hintergrund sind die schwache Lira und steigende Rohstoffpreise. Die lockere Geldpolitik der türkischen Notenbank hat die Landeswährung im vergangenen Jahr stark geschwächt, bevor die Regierung den Sinkflug mit einer staatlichen Garantie gegen Wechselkursverluste halbwegs stabilisiert hat. Fachleute kritisieren den Eingriff als bloße Symptomlinderung, während die Geldpolitik als Ursache des Lira-Absturzes locker bleibt./bgf/jsl/mis

Aktuelle Kommentare

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren Leitzins nicht angetastet. Wie die Notenbank der Eurozone am Donnerstag bekanntgab, belässt sie den wichtigen Zinssatz bei null Prozent, trotz steigender Inflation. Auf dem Niveau rangiert er bereits seit 2016. Zugleich müssen Finanzinstitute weiterhin Strafzinsen berappen, wenn sie überschüssige Gelder bei der Notenbank parken. Den dafür gültigen sogenannten Einlagesatz beließen die Währungshüter bei minus 0,5 Prozent. Lesen Sie hier mehr zur Geldpolitik der EZB
Jim Rickards ist sehr besorgt und sieht voraus, wie der US-Markt und vor allem seine Währung in eine handfeste Krise läuft. Sie müssen nicht unbedingt seiner Meinung sein. Sie müssen seine Argumente allerdings kennen. Denn Jim Rickards ist nicht irgendein Analyst, sondern hat lange für diverse Notenbank-Mitglieder gearbeitet. Der Mann weiß also, wovon er spricht und im Folgenden schreibt..... Beschäftige dich mal damit anstatt immer deine gleiche langweilige Leier abzuspielen
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