NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Tag der Präsidentschaftswahl in den USA zugelegt. Im New Yorker Handel wurden für die Gemeinschaftswährung am Dienstag zuletzt 1,0931 US-Dollar bezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0897 (Montag: 1,0904) Dollar festgesetzt, womit der Dollar 0,9176 (0,9170) Euro gekostet hatte.
Entscheidend für das weitere Marktgeschehen ist der Ausgang der Präsidentschaftswahlen in den USA. Die Demokratin Kamala Harris will die erste Präsidentin des Landes werden. Der Republikaner Donald Trump, der von 2017 bis 2021 Präsident war, will wieder ins Weiße Haus zurück. Es zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen ab. Erste wichtige Wahlergebnisse werden erst in der Nacht (MEZ) veröffentlicht. Bis dahin dürften die Anleger abwarten. Ein endgültiges Wahlergebnis könnte erst in einigen Tagen feststehen.