Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!
Jetzt Aktien finden

Devisen: Euro steigt zum US-Dollar auf Vier-Monats-Hoch

Veröffentlicht am 22.12.2023, 12:31
© Reuters

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Freitag zum US-Dollar weiter zugelegt und den höchsten Stand seit vier Monaten markiert. Gegen Mittag kostete die Gemeinschaftswährung bis zu 1,1021 Dollar und damit so viel wie zuletzt im August. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag noch etwas tiefer auf 1,0983 Dollar festgesetzt.

Der Euro wurde von einer breit angelegten Dollar-Schwäche angetrieben. Am Donnerstag hatten Wachstumsdaten aus der weltgrößten Volkswirtschaft leicht enttäuscht. Die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Zentralbank Fed im kommenden Jahr auf Zinssenkungskurs einschwenkt, wird dadurch gestützt. Der Dollar leidet unter der Entwicklung, weil die Aussicht auf niedrigere Zinsen der Attraktivität von Anlagen in den USA schadet.

Neben dem Euro profitierte der Schweizer Franken von der Schwäche des Dollar. Zur US-Währung stieg der Franken auf den höchsten Stand seit dem Jahr 2015. Die Kursgewinne der Schweizer Währung sind um so erstaunlicher, als die Schweizer Notenbank SNB in der vergangene Woche ihre Devisenpolitik geändert hat. Der Schwerpunkt liegt jetzt nicht mehr ausdrücklich auf Fremdwährungsverkäufen, um dadurch den Franken zu stärken. Hintergrund des Wechsels ist die rückläufige Inflation.

Vor den Weihnachtsfeiertagen stehen noch einige Konjunkturdaten auf dem Programm. In den USA wird am Nachmittag der von der US-Zentralbank Fed bevorzugte Preisindex PCE erwartet. Die Entwicklung ist wichtig für die geldpolitische Ausrichtung der Federal Reserve.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.