FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Mittwoch vor mit Spannung erwarteten Wachstumszahlen aus Deutschland weiter unter der Marke von 1,28 US-Dollar notiert. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,2750 Dollar und damit rund einen halben Cent weniger als am Vorabend. Ein Dollar kostete zuletzt 0,7843 Euro. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagmittag auf 1,2808 (Montag: 1,2728) Dollar festgesetzt.
Am frühen Vormittag wird das Statistische Bundesamt eine erste Schätzung für das deutsche Wirtschaftswachstum im vergangenen Jahr bekanntgeben. Von dpa-AFX befragte Experten rechnen trotz Schuldenkrise mit einem kräftigen Wachstum von 3,0 Prozent. Im laufenden Jahr dürfte sich die deutsche Konjunktur jedoch stark abschwächen. Ob die größte Volkswirtschaft des Euroraums in eine Rezession abgleiten wird, ist unter Experten umstritten.
Größter Belastungsfaktor für den Euro bleibt die europäische Schuldenkrise. Bevor am Donnerstag und Freitag wichtige Anleihe-Auktionen der angeschlagenen Euro-Schwergewichte Italien und Spanien anstehen, refinanziert sich am Mittwoch Deutschland am Kapitalmarkt. Die HSH Nordbank erwartet, dass die Emission problemlos über die Bühne geht./bgf/tw
Am frühen Vormittag wird das Statistische Bundesamt eine erste Schätzung für das deutsche Wirtschaftswachstum im vergangenen Jahr bekanntgeben. Von dpa-AFX befragte Experten rechnen trotz Schuldenkrise mit einem kräftigen Wachstum von 3,0 Prozent. Im laufenden Jahr dürfte sich die deutsche Konjunktur jedoch stark abschwächen. Ob die größte Volkswirtschaft des Euroraums in eine Rezession abgleiten wird, ist unter Experten umstritten.
Größter Belastungsfaktor für den Euro bleibt die europäische Schuldenkrise. Bevor am Donnerstag und Freitag wichtige Anleihe-Auktionen der angeschlagenen Euro-Schwergewichte Italien und Spanien anstehen, refinanziert sich am Mittwoch Deutschland am Kapitalmarkt. Die HSH Nordbank erwartet, dass die Emission problemlos über die Bühne geht./bgf/tw