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Devisen: EUR/USD vor US-Datenregen weiter im Abwärtssog

Veröffentlicht am 27.11.2019, 11:11
Aktualisiert 27.11.2019, 11:15
© Reuters.

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Investing.com - Es geht weiter abwärts für den Euro. Nach der 0,10-prozentigen Erholung beim EUR/USD gestern sehen die Devisenhändler offensichtlich noch immer keinen Grund wieder einzusteigen. Insbesondere der starke US-Dollar belastet.

Im Fokus stehen weiterhin die Handelsgespräche zwischen den USA und China. Zwar gab es in den letzten Stunden keine neuen Meldungen. US-Präsident Donald Trump sagte aber, dass eine Vereinbarung "sehr nahe" sei. Das gab den risikoreicheren Vermögenswerten weiter Auftrieb. Die Aussicht auf einen möglichen Rollback der Zölle bietet indes dem US-Dollar eine Unterstützung.

Ein weiterer Belastungsfaktor für den Euro sind Aussagen von EZB-Chefvolkswirt Phillip Lane, der erklärte, dass sich eine Trendwende bei den Zinsen noch nicht abzeichnet. Das Kreditwachstum sei indes weiterhin solide und der "Transmissionsprozess der Geldpolitik funktioniert".

Der EUR/USD büßt in diesem Umfeld knapp 0,10 Prozent ein auf 1,1008 Dollar. Umgekehrt legt der US-Dollar-Index, der den Greenback gegen sechs andere Währungen misst, um 0,09 Prozent zu.

Vor dem morgigen Feiertag in den USA stehen eine Reihe von US-Daten auf der Agenda, die am Nachmittag für Kursbewegung am Devisenmarkt sorgen könnten. Neben der zweiten Schätzung zum US-Bruttoinlandsprodukt werden auch die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter veröffentlicht sowie die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die Konsumausgaben und das Inflationsbarometer PCE.

Aufgrund der Chartlage sei der kurzfristige Fokus auf das Tief Mitte November bei 1,0989 Dollar gerichtet, so Karen Jones, Analystin bei der Commerzbank (DE:CBKG). "Es ist möglich, dass wir einen finalen Abwärtsimpuls in Richtung der unteren Begrenzungslinie des Kanals bei 1,0844 und dem Fibo-Retracement bei 1,0814 Dollar sehen, bevor sich das Devisenpaar nachhaltig erholt. Das ist aber nicht unser Basisszenario", erklärte die Devisenexpertin.

Zu anderen Währungen entwickelte sich der Euro ebenfalls negativ: britisches Pfund -0,06 Prozent, japanischer Yen -0,02 Prozent, Schweizer Franken -0,01 Prozent, kanadischer Dollar -0,16 Prozent.

von Robert Zach

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