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Dollar verändert sich vor US-Daten und EZB-Entscheid kaum

Veröffentlicht am 21.01.2016, 12:02
Dollar bleibt gegenüber Rivalen im ruhigen Handel stabil
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Investing.com - Der Dollar handelt am Donnerstag gegenüber den anderen wichtigen Währungen weitgehend unverändert. Sorgen um die sinkenden Ölpreise halten an und die Stimmung bleibt im Vorfeld der im Laufe des Tages bevorstehenden EZB-Stellungnahme und der Veröffentlichung einer Reihe von Wirtschaftsberichten aus den USA zurückhaltend.

USD/JPY notiert bei 116,92, über dem am Mittwoch erreichten Jahrestief von 115,95.

Ölpreise rutschen am Donnerstag wieder ab und nähern sich wieder dem tiefsten Stand seit 12 Jahren. Das weltweite Überangebot drückt die Preise weiter nach unten.

Am Mittwoch fiel der Greenback gegenüber dem Safe-Haven-Yen. Einbruch der Ölpreise verstärkte die Sorgen um die globalen Wirtschaftswachstumsaussichten.

Am Mittwoch veröffentlichte Daten aus den USA belegten, dass die Verbraucherpreise im Dezember überraschend gesunken sind. Dies deutet darauf hin, dass die Inflation die von der Fed vorgegebene 2-Prozent-Marke nicht so einfach erreichen wird.

Ein weiterer Bericht belegte einen Rückgang der Baubeginne und Baugenehmigungen im vergangenen Monat. Die Anleger sahen sich veranlasst, ihre Erwartungen bezüglich weiterer Zinsanhebungen zu überdenken.

Währenddessen wirkt sich die Abwärtsspirale der Ölpreise auf den rohstoffgebundenen kanadischen Dollar aus. USD/CAD handelt mit 1,4477 um 0,16 Prozent niedriger, aber immer noch in der Nähe des 13-Jahreshochs von 1,4692, das das Paar in der Vortagessitzung erreicht hatte.

Der australische Dollar bleibt stabil: AUD/USD steht bei 0,6909. NZD/USD fiel um 0,15 Prozent auf 0,6420.

EUR/USD notiert unverändert bei 1,0897.

Die Mehrzahl der Analysten geht davon aus, dass die EZB ihre Geldpolitik am Donnerstag unverändert belassen wird. Allerdings dürfte die Bank auf die Risiken für Wirtschaftswachstum und Inflation hinweisen. Insbesondere dürften an dieser Stelle die sinkenden Energiepreise genannt werden. Zusätzliche Lockerungen im Laufe des Jahres können also nicht ausgeschlossen werden.

Der Dollar steigt gegenüber dem Pfund und dem Schweizer Franken: GBP/USD fällt um 0,38 Prozent auf 1,4122, USD/CHF gewinnt 0,17 Prozent dazu und steigt auf 1,0062.

Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, stand bei 99,16.

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