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Euro am Zwei-Wochen-Hoch - Dienstleistungs-PMI und Impfprogramm lassen hoffen

Veröffentlicht am 07.04.2021, 13:44
Aktualisiert 07.04.2021, 14:06
© Reuters.
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Von Dhirendra Tripathi

Investing.com - Der Euro erreichte am Mittwoch gegenüber dem Dollar sein Zwei-Wochen-Hoch. Beflügelt wurde die Gemeinschaftswährung durch die Hoffnung, dass das europäische Impfprogramm nun endlich nennenswerte Fortschritte macht und die aktuelle Runde der Lockdowns die letzte sein wird.

Der Euro stieg bis auf 1,1899 USD, bevor er wieder fiel. Grund dafür waren die positiven Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor in Deutschland und Frankreich. Diese trugen wesentlich dazu bei, dass der Gesamtindex der Eurozone von der Schnellschätzung von 52,6 auf 53,2 nach oben korrigiert wurde. Das ist der höchste Wert seit August.

In Frankreich stieg der Dienstleistungs-PMI von 45,6 auf 48,2. Das Pendant aus Deutschland kletterte von 45,7 auf 51,5.

Die meisten Mitgliedsstaaten der Europäischen Union werden bis Ende Juni über genügend Impfstoffe verfügen, um einen Großteil ihrer Bevölkerung gegen Covid-19 zu impfen, berichtete Bloomberg am Dienstag. Diese Prognose ist allerdings davon abhängig, dass die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) den Vertrieb des Impfstoffs von AstraZeneca (NASDAQ:AZN) nicht einschränkt. Und, was auch nicht vergessen werden darf, die Lieferungen von Impfstoff müssen wie geplant erfolgen. Laut einem Bericht der italienischen Zeitung Il Messagero wird die EMA noch am heutigen Tag bekannt geben, dass es zwischen dem AstraZeneca-Impfstoff und dem Auftreten von Blutgerinnseln bei Frauen unter 60 einen Zusammenhang gibt.

Die Tragweite der aktuellen Pandemiewelle zeigte sich auch mit den jüngsten Kommentaren einer Sprecherin der deutschen Regierung. Sie sagte, dass ein kurzer und harter Lockdown sinnvoll ist, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.

"Jeder Appell nach einem kurzen, einheitlichen Lockdown ist richtig", sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer gegenüber Reportern und fügte hinzu, dass Deutschland eine wachsende Zahl von Intensivpatienten habe.

Sie sagte auch, dass die Regierung prüfe, ob bundesweite und nicht nur regionale Maßnahmen notwendig sind.

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