Frankfurt, 15. Apr (Reuters) - Der Euro
Im Mittelpunkt des Interesses dürften Händlern zufolge im Tagesverlauf erneut US-Konjunktur- und Preisdaten stehen. Die Verbraucherpreise für März werden um 14.30 Uhr MESZ erwartet. Von Reuters befragte Analysten rechnen im Schnitt mit einem Anstieg von 0,1 Prozent nach 0,4 Prozent im Vormonat. "Auf saisonbereinigter Basis ergab sich im März ein leichter Rückgang der Energiepreise und auch die im Herbst stark gefallenen Lebensmittel-Futures wirken aufgrund der zeitlichen Verzögerung in diesen Monaten inflationsdämpfend. Insofern könnte die Preisentwicklung hinter der Konsenserwartung zurückbleiben", erklärte Ralf Umlauf von der Helaba.
Am Nachmittag stehen dann die Daten zur US-Industrieproduktion (15:15) an. Analysten sagten im Schnitt einen Rückgang im März um ein (Februar minus 1,5) Prozent voraus. "Enttäuschungspotenzial gegenüber der Konsensschätzung machen wir nicht aus", sagte Umlauf. Auch die Kapazitätsauslastung (15:15) dürfte nochmals gesunken sein.
Der Konjunkturindikator Empire-State-Index (14:30) sollte sich Analysten zufolge zwar leicht verbessern, allerdings noch immer mit minus 35 Zählern für April nach minus 38,23 im Vormonat auf sehr tiefem Niveau liegen.
Der Bund-Future
(Reporter: Peggy Kropmanns; redigiert von Kathrin Schich)