Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Euro/Dollar: Dollarkurs etwas schwächer am Montag

Veröffentlicht am 25.10.2021, 04:52
Aktualisiert 25.10.2021, 04:51
© Reuters.

von Gina Lee

Investing.com – Der Dollar lag am Montagmorgen in Asien im Minus, konnte sich aber nach seinem stärksten Wochenverlust seit mehr als einem Monat stabilisieren, als die Anleger das relative Tempo der Zinserhöhungen verschiedener Zentralbanken neu einschätzten.

Der Dollar-Index, der die amerikanische Währung gegenüber einem Korb aus anderen Währungen abbildet, lag gegen 04:44 MEZ um 0,01% tiefer auf 93,618.

Der USD/JPY legte um 0,15% auf 113,64 zu.

Der AUD/USD stieg um 0,09% auf 0,7471, bevor Australien am Mittwoch seinen Verbraucherpreisindex veröffentlicht. Der NZD/USD sank um 0,04% auf 0,7150, während die Märkte in Neuseeland wegen eines Feiertags geschlossen bleiben.

Der USD/CNY stieg um 0,09% auf 6,3899, als China mit einem neuen Covid-19-Ausbruch zu kämpfen hat. Der GBP/USD legte um 0,14% auf 1,3770 zu. Der Markt taxiert die Wahrscheinlichkeit, dass die Bank of England auf ihrer Sitzung in der nächsten Woche den Leitzins anheben wird, auf 60 Prozent.

Der US-Dollar zeigte Schwäche, insbesondere gegenüber dem Yen, nachdem der Vorsitzende der Federal Reserve Jerome Powell am Freitag erklärt hatte, dass der Abbau der Anleihekäufe bald beginnen sollte. Allerdings sagte er auch, dass die Zeit für Zinserhöhungen noch nicht gekommen sei. Die Anleger hatten für die zweite Jahreshälfte 2022 bereits Zinsanhebungen der Fed eingepreist. In der Erwartung, dass andere Notenbanken schon früher handeln werden, begannen sie jedoch bereits, ihre Long-Positionen im Dollar abzubauen.

Einige Analysten sind jedoch nach wie vor davon überzeugt, dass der Dollar seine Kursgewinne dank einer hawkischen Fed weiter ausbauen kann.

"Die Risiken für den Dollar bleiben nach oben gerichtet", sagte Kim Mundy, Währungsanalyst bei der Commonwealth Bank of Australia (OTC:CMWAY), gegenüber Reuters.

"Die Fed-Mitglieder räumen langsam ein, dass die Inflationsrisiken nach oben gerichtet sind. Das hat zur Folge, dass die Zinsmärkte weiterhin einen aggressiveren Zinserhöhungszyklus einpreisen können, der den Dollar stützen kann."

Die Anleger warten nun auf neue US-Daten, darunter die Kernaufträge für langlebige Güter, die am Mittwoch veröffentlicht werden, und die BIP-Zahlen für das dritte Quartal, die am Tag darauf folgen werden.

Auch die Bank of Japan und die Europäische Zentralbank werden am Donnerstag ihre jeweiligen geldpolitischen Entscheidungen treffen.

Unterdessen dürfte die türkische Lira weiter abwerten. Hintergrund sind die Erwartungen, dass die Staatsbanken der überraschenden Zinssenkung der Zentralbank nachkommen werden.

Hinweis: Hier geht es zur Seite mit den Wechselkursen, hier zum Währungsrechner und hier zu den Devisen-Optionen. Die wichtigsten Wirtschaftsereignisse des Tages finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.