BERLIN (dpa-AFX) - Wegen sprudelnder Einnahmen haben die Bundesländer 2013 deutlich weniger Schulden gemacht als im Jahr zuvor. Die Länder schlossen das Jahr mit einem Defizit von 485 Millionen Euro ab - 2012 lag es noch bei etwa 5,6 Milliarden. Dies geht aus einer bislang unveröffentlichten Übersicht des Bundesfinanzministeriums hervor, über die zuerst die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' berichtet hatte und die der Nachrichtenagentur dpa vorliegt. Das verbesserte Ergebnis kommt maßgeblich von den deutlich höheren Einnahmen: Diese stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent - das war klar mehr, als die Länder erwartet hatten.