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ROUNDUP: Militärsparte macht Triebwerkshersteller Rolls Royce Sorgen

Veröffentlicht am 13.02.2014, 15:06

DERBY (dpa-AFX) - Dem britischen Triebwerkshersteller Rolls Royce machen drohende Verluste in der Militär-Sparte zu schaffen. Im vergangenen Jahr sei der Gewinn konzernweit zwar um 23 Prozent auf 1,76 Milliarden Pfund (2,15 Milliarden Euro) gewachsen und die Zahl der Aufträge legte um knapp ein Fünftel zu. Jedoch werde für das Jahr 2014 kein Wachstum bei Umsatz und Gewinn erwartet, erklärte Rolls-Royce (FSE:RRY)-Vorstandschef John Rishton im britischen Derby.

Ein Grund dafür: In der militärischen Luft- und Seefahrt werde das Geschäft des Triebwerksherstellers um 15 bis 20 Prozent einbrechen, sagte Rolls Royce voraus. 'Das ist eine Pause, kein Richtungswechsel', betonte Rishton. 2015 werde es wieder Wachstum geben.

Für die deutschen Rolls-Royce Standorte, vor allem Oberursel (Hessen) und Dahlewitz bei Berlin, mit zusammen rund 3500 Beschäftigten verlief das Jahr 2013 erfolgreich, sagte der Geschäftsführer für Engineering und Operations, Karsten Mühlenfeld, der Nachrichtenagentur dpa.

'Wir haben zum Glück unseren Militäranteil in Deutschland bereits gedrosselt', erklärte Mühlenfeld. Er liege bei unter zehn Prozent am Umsatz von derzeit 1,76 Milliarden Euro. Für dieses Feld sieht Mühlenfeld angesichts des Spardrucks in den staatlichen Verteidigungshaushalten mittelfristig kaum Wachstumspotenzial. Das Jahr 2014 werde im Zeichen des neuen Triebwerks XWB stehen, für das die deutschen Standorte Komponenten und Entwicklungsleistungen lieferten.

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