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Forex - Dollar steigt auf höchsten Stand seit 14 Jahren

Veröffentlicht am 16.11.2016, 13:15
Aktualisiert 16.11.2016, 13:15
© Reuters.  Spekulationen über Trump und Zinsanhebung der Fed bringen Dollar-Index auf höchsten Stand seit 14 Jahren

Investing.com - Der Dollar steigt am Mittwoch gegenüber anderen wichtigen Währungen auf den höchsten Stand seit 14 Jahren. Die Anleger schätzen weiter die Aussichten für eine Anhebung der US-Leitzinsen und höhere Investitionsausgaben der US-Regierung unter Donald Trump ein.

Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an einem handelsgewichteten Korb aus sechs anderen Hauptwährungen misst, erreicht mit 100,54 den höchsten Stand seit April 2003.

Gefördert wird der Kurs durch die Erwartung, dass die Fed im kommenden Monat wie prognostiziert ihre Zinssätze anheben wird.

Über den Erwartungen liegende Einzelhandelsumsätze vom Dienstag lieferten ein weiteres Argument für die Anhebung.

Dem Fed Rate Monitor Tool von Investing.com zufolge preisen die Märkte aktuell eine 90,6-prozentige Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung im Dezember ein.

Die Aussicht auf eine Anhebung der Zinssätze verleiht dem Greenback Auftrieb üblicherweise Auftrieb, da sie die Währung als Renditeanlage attraktiver macht.

Viele Anleger gehen ebenfalls davon aus, dass die Wahlversprechen Donald Trumps, Regierungsausgaben zu erhöhen, Steuern zu senken und Finanzregulierungen abzubauen zu einem Anstieg des Wirtschaftswachstums und der Inflation führen werden.

Höheres Wirtschaftswachstum und Inflation würden die Fed dazu veranlassen, ihre Geldpolitik schneller anzuziehen als ursprünglich angenommen.

Der Dollar steigt gegenüber dem Yen auf ein Fünfmonatshoch, USD/JPY klettert um 0,43 Prozent auf 109,66.

Der Euro fällt auf den tiefsten Stand seit Dezember 2015, EUR/USD rutscht um 0,3 Prozent auf 1,0692.

Das Pfund stieg ebenfalls an, GBP/USD kletterte um 0,27 Prozent hoch auf 1,2421.

In Großbritannien belegten Daten, dass die Arbeitslosenquote in den drei Monaten bis September auf 4,8 Prozent zurückgegangen ist. Allerdings gibt es auch Anzeichen für eine Verlangsamung des Arbeitsmarktes.

Währungskurse an den Wachstumsmärkten wurden hart getroffen. Der mexikanische Peso befindet sich gegenüber dem Dollar erneut in der Nähe eines Rekordtiefs: USD/MXN steht bei 20,48.

Türkische Lira fällt auf ein neues Rekordtief, USD/TRY steht bei 3,31. Russischer Rubel erreicht einen Tiefststand von 65.45.

Chinas Yuan rutscht derweil weiter ab und landet auf dem tiefsten Stand seit Dezember 2008.

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