Investing.com - Der Dollar war am Mittwoch kaum verändert und das, obwohl der stellvertretende US-Notenbankchef Richard Clarida weitere Zinserhöhungen unterstützte.
Unterdessen standen auch die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China im Mittelpunkt. US-Präsident Donald Trump und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping werden voraussichtlich am Samstagabend in Buenos Aires zusammenkommen. Sie wollen im Laufe dieser Woche wieder Verhandlungen aufzunehmen.
Der U.S. Dollar Index, der den Dollar gegenüber einem Korb anderer Währungen abbildet, sank zuletzt um 0,01 Prozent, auf 97,275 Punkte.
Investoren werden sich das Protokoll des letzten Treffens der US-Notenbank, welches im Laufe dieser Woche veröffentlicht wird, genau ansehen. In dem Protokoll könnten sich Hinweise finden, wie schnell oder langsam die Fed die Zinsen im nächsten Jahr erhöhen könnte.
Am Dienstag unterstützte der stellvertretende US-Notenbankchef Richard Clarida weitere Zinserhöhungen, fügte aber hinzu, dass der Weg von zukünftigen Daten abhängt, da sich die Fed einer "neutralen Haltung" nähert.
"Claridas Aussagen sind falkenhaft ausgerichtet.... wir erwarten, dass die Fed konsistent bleibt und die Geldpolitik entsprechend den eingehenden Wirtschaftsdaten anpasst, was bisher ziemlich robust war", sagte Stephen Innes, Head of Trading, APAC, bei Oanda.
"Wir erwarten, dass die Fed die Zinsen im Dezember anhebt und rechnen für das Jahr 2019 mit drei Erhöhungen."
Unterdessen kehrten die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China wieder in den Mittelpunkt zurück. Der Direktor des National Economic Council, Larry Kudlow, sagte, das Weiße Haus habe "viel Kommunikation mit der chinesischen Regierung auf allen Ebenen". Weiter sagte er, dass Präsident Donald Trump glaubt, dass es eine "gute Möglichkeit" gibt, dass die beiden Länder eine Einigung erzielen könnten.
"Wir haben jetzt eine Menge Kommunikation mit der chinesischen Regierung auf allen Ebenen", sagte Kudlow am Dienstag vor Journalisten. "Wir hatten einen totalen Stillstand. Nichts ging mehr."
Das Paar USD/CNY notierte 0,03 Prozent höher, bei 6,9550, da die People's Bank of China (PBOC) den Yuan-Referenzkurs auf 6,95 gegenüber dem Fixing des Vortages von 6,9463 setzte.
Unterdessen legten das Paar AUD/USD und das Paar NZD/USD beide um je 0,2 Prozent zu.
Das Paar USD/JPY verteuerte sich um 0,1 Prozent auf 113,88 .