BASEL (dpa-AFX) - Der starke Franken hat den Schweizer Pharma- und Diagnostik-Konzern Roche in den ersten neun Monaten erneut ausgebremst. Der Konzernumsatz des weltgrößten Herstellers von Krebsmedikamenten sank um 13 Prozent auf 31,5 Milliarden Franken, wie der Novartis-Konkurrent am Donnerstag in Basel mitteilte. Damit lag Roche leicht unter den Erwartungen des Marktes. Analysten hatten mit 31,9 Milliarden gerechnet. Unter Ausklammerung von Währungseffekten lag die Veränderung bei 0 Prozent.
Konzernchef Severin Schwan zeigte sich ungeachtet der Belastungen durch staatliche Sparmaßnahmen in Europa, den USA und Japan zuversichtlich und bekräftigte die Prognosen für das Gesamtjahr. Sowohl der Konzern wie auch die Pharmasparte sollen in Lokalwährungen ein Verkaufswachstum im unteren einstelligen Bereich ausweisen. Für das kleinere Diagnostika-Geschäft wird im laufenden Geschäftsjahr ein deutlich über dem Marktwachstum liegendes Plus in Aussicht gestellt./ep/tw
Konzernchef Severin Schwan zeigte sich ungeachtet der Belastungen durch staatliche Sparmaßnahmen in Europa, den USA und Japan zuversichtlich und bekräftigte die Prognosen für das Gesamtjahr. Sowohl der Konzern wie auch die Pharmasparte sollen in Lokalwährungen ein Verkaufswachstum im unteren einstelligen Bereich ausweisen. Für das kleinere Diagnostika-Geschäft wird im laufenden Geschäftsjahr ein deutlich über dem Marktwachstum liegendes Plus in Aussicht gestellt./ep/tw