MAINZ (dpa-AFX) - Der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim investiert nach eigenen Angaben überproportional in Deutschland. 'Obwohl wir 95 Prozent des Umsatzes im Ausland machen, fließt die Hälfte unserer Investitionen in die deutschen Forschungs- und Produktionsstandorte', sagte der Sprecher der Unternehmensleitung, Andreas Barner, nach Angaben der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei am Dienstag bei einem Treffen mit dem Kabinett. Von den weltweit 42.000 Beschäftigten sei ein Drittel in Deutschland, die Hälfte davon in Ingelheim. Barner forderte mit Blick auf die weiteren Investitionen eine 'planbare Gesundheitspolitik' der Bundesregierung.
Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) und seine Ministerriege sprachen mit der Leitung von Boehringer Ingelheim nach Angaben der Staatskanzlei auch über die Bekämpfung von Arzneimittelfälschungen und die Sicherung von Fachkräften. Das Kabinett trifft sich immer wieder mit Firmen, Kammern und Gewerkschaften./vr/DP/wiz
Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) und seine Ministerriege sprachen mit der Leitung von Boehringer Ingelheim nach Angaben der Staatskanzlei auch über die Bekämpfung von Arzneimittelfälschungen und die Sicherung von Fachkräften. Das Kabinett trifft sich immer wieder mit Firmen, Kammern und Gewerkschaften./vr/DP/wiz