EANS-News: CURANUM AG / CURANUM stellt Weichen für die Zukunft
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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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München (euro adhoc) - In dem heute veröffentlichten Konzernabschluss 2011
präsentiert die CURANUM AG als größte börsennotierte Pflegeheimbetreiberin
Deutschlands trotz positiver operativer Ergebnisentwicklung erneut einen
Verlust. 'Wir wollten', so der Vorstandsvorsitzende Walther Wever, 'die
vorgefundenen Altlasten konsequent aufzuräumen, um die Weichen für die positive
Zukunft der Curanum zu stellen'.
Wieder auf Wachstumskurs
Im Geschäftsjahr stiegen die Konzern-Umsatzerlöse um gut 3 % auf rund 266 Mio.
EUR. Dieser leichte Wachstumskurs ist mit 5,5 Mio. EUR auf eine höhere Belegung
bestehender und die Eröffnung zweier neuer Häuser sowie mit 3,6 Mio. EUR auf
sechs im Herbst übernommene Einrichtungen der GWA-Gruppe zurückzuführen. 'Damit
schoben wir uns im Ranking aller deutschen Pflegeheimbetreiber auf Platz Nummer
3', so Wever.
Seit fünf Jahren erstmalig positiver operativer Ergebnistrend
Der CURANUM-Konzern weist ein operatives EBITDA vor Einmaleffekten von 27,0 Mio.
EUR (Vorjahr 26,3 Mio. EUR) aus. 'Das spiegelt eine durch unsere
unternehmerischen Neukonzepte, mit knapp 3% zwar noch bescheidene, doch erstmals
seit 5 Jahren wieder positiven operative Ergebnistrend wider', so Wever. Diese
ist vor allem auf die neu eingeführte Führungsebene der vier Regionalleiter
zurückzuführen, denen es gelang, eine höhere Belegung zu erzielen. Hieraus
erzielte der Konzern einen Ergebniszuwachs für die bestehenden Häuser von 2,8
Mio. EUR. Den positiven Ergebniseffekten der seit November konsolidierten
GWA-Einrichtungen von 0,4 Mio. EUR standen zentrale operative Vorlaufkosten von
2,5 Mio. EUR gegenüber. Diese reichten von der Vorbereitung einer IT-gestützten
Pflegedokumentation über den gezielten Aufbau zentraler Führungsfunktionen bis
hin zu Abfindungen für ein ehemaliges Vorstandsmitglied. Auch trug hierzu die
Gründung der Stiftung Curanum Akademie bei, deren Aufgabe es ist, auch mit einer
gezielten Mitarbeiterfort- und Weiterbildung vor allem die Fachpflegekräfte
langfristig an das Unternehmen zu binden.
Aktionäre honorieren Aufräumaktionen
Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) vor Wertberichtigungen liegt bei 14,1
Mio. EUR (Vorjahr 9,5 Mio. EUR). Dies stellt gegenüber Vorjahr eine Verbesserung
von knapp 50% dar. Der Jahresabschluss ist jedoch durch hohe außerplanmäßige
Wertberichtungen von 22,2 Mio. EUR (Vorjahr 16,5 Mio. EUR) gekennzeichnet.
'Ursächlich hierfür waren auf Häuserebene durchgeführte Planungen unter
Berücksichtigung ihres jeweiligen Wettbewerbsumfeldes, die zu einer Vielzahl
neuer unternehmerischer Konzepte führte', so Wever. Damit räumt Curanum laut
Wever konsequent mit Altlasten auf, so dass ein Konzernergebnis nach Steuern von
-12,9 Mio. EUR (Vorjahr -15,8 Mio. EUR) ausgewiesen wird. 'Diese Weichenstellung
wurde', so Wever, 'von der Börse positiv honoriert'. Seit der Ad-Hoc Meldung
über den vom Vorstand, nach IFRS aufgestellten Konzernabschluss legte der
Aktienkurs innerhalb weniger Tage zunächst deutlich.
Bilanz geprägt durch steigende Sachanlagen
Die Bilanzsumme wuchs um 18 % auf 278 Mio. EUR. Dies ist vor allem auf Übernahme
der neuen Häuser zurückzuführen. Trotz der hohen Wertberichtigungen liegt die
Konzern-Eigenkapitalquote bei knapp 18%. 'Damit besteht für uns', so Wever,
'zunächst die Priorität der Stärkung der Eigenkapitalquote unter anderem durch
die konsequente Umsetzung der eingeleiteten unternehmerischen Neukonzepte, bevor
wir den langfristig geplanten Wachstumskurs wieder einschlagen werden'. 'Auch
ist es das Ziel des Vorstandes', so Finanzvorstand Judith Barth, 'das der
Basisfinanzierung dienende, bis zum Jahresende laufendende Schuldscheindarlehen
zeitnah abzulösen'.
Der Cashflow der CURANUM-Gruppe betrug im Geschäftsjahr 5,3 Mio. EUR, wobei der
Mittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit mit 21,0 Mio. EUR über dem
langjährigen Durchschnitt lag. Damit reduzierte sich die
Netto-Finanzverschuldung um rund ein Fünftel auf knapp 51 Mio. EUR, was einer
Quote der Nettofinanzverschuldung auf das Eigenkapital von 108% (Vorjahr 125%)
entspricht.
Zuversichtlicher Ausblick
'Wir sind damit zuversichtlich', so der Vorstand, '2012 wieder Gewinne zu
erwirtschaften und durch ein nachhaltig steigendes Ergebnisniveau auch einen
Beitrag zu einem kontinuierlichen Anstieg des Aktienkurses leisten zu können'.
München, den 28. Februar 2012
Der Vorstand
Rückfragehinweis:
Herr Martin Brand
Assistent PR/IR
Tel: 089/ 24 20 65-70
E-Mail: martin.brand@curanum.de
Unternehmen: CURANUM AG
Engelbertstraße 23-25
D-81241 München
Telefon: +49 (0)89 242065 60
FAX: +49 (0) 89 242065 10
Email: info@curanum.de
WWW: http://www.curanum.de
Branche: Gesundheitsdienste
ISIN: DE0005240709
Indizes: CDAX, Classic All Share, Prime All Share
Börsen: Freiverkehr: Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart, Regulierter
Markt: München, Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt
Sprache: Deutsch
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München (euro adhoc) - In dem heute veröffentlichten Konzernabschluss 2011
präsentiert die CURANUM AG als größte börsennotierte Pflegeheimbetreiberin
Deutschlands trotz positiver operativer Ergebnisentwicklung erneut einen
Verlust. 'Wir wollten', so der Vorstandsvorsitzende Walther Wever, 'die
vorgefundenen Altlasten konsequent aufzuräumen, um die Weichen für die positive
Zukunft der Curanum zu stellen'.
Wieder auf Wachstumskurs
Im Geschäftsjahr stiegen die Konzern-Umsatzerlöse um gut 3 % auf rund 266 Mio.
EUR. Dieser leichte Wachstumskurs ist mit 5,5 Mio. EUR auf eine höhere Belegung
bestehender und die Eröffnung zweier neuer Häuser sowie mit 3,6 Mio. EUR auf
sechs im Herbst übernommene Einrichtungen der GWA-Gruppe zurückzuführen. 'Damit
schoben wir uns im Ranking aller deutschen Pflegeheimbetreiber auf Platz Nummer
3', so Wever.
Seit fünf Jahren erstmalig positiver operativer Ergebnistrend
Der CURANUM-Konzern weist ein operatives EBITDA vor Einmaleffekten von 27,0 Mio.
EUR (Vorjahr 26,3 Mio. EUR) aus. 'Das spiegelt eine durch unsere
unternehmerischen Neukonzepte, mit knapp 3% zwar noch bescheidene, doch erstmals
seit 5 Jahren wieder positiven operative Ergebnistrend wider', so Wever. Diese
ist vor allem auf die neu eingeführte Führungsebene der vier Regionalleiter
zurückzuführen, denen es gelang, eine höhere Belegung zu erzielen. Hieraus
erzielte der Konzern einen Ergebniszuwachs für die bestehenden Häuser von 2,8
Mio. EUR. Den positiven Ergebniseffekten der seit November konsolidierten
GWA-Einrichtungen von 0,4 Mio. EUR standen zentrale operative Vorlaufkosten von
2,5 Mio. EUR gegenüber. Diese reichten von der Vorbereitung einer IT-gestützten
Pflegedokumentation über den gezielten Aufbau zentraler Führungsfunktionen bis
hin zu Abfindungen für ein ehemaliges Vorstandsmitglied. Auch trug hierzu die
Gründung der Stiftung Curanum Akademie bei, deren Aufgabe es ist, auch mit einer
gezielten Mitarbeiterfort- und Weiterbildung vor allem die Fachpflegekräfte
langfristig an das Unternehmen zu binden.
Aktionäre honorieren Aufräumaktionen
Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) vor Wertberichtigungen liegt bei 14,1
Mio. EUR (Vorjahr 9,5 Mio. EUR). Dies stellt gegenüber Vorjahr eine Verbesserung
von knapp 50% dar. Der Jahresabschluss ist jedoch durch hohe außerplanmäßige
Wertberichtungen von 22,2 Mio. EUR (Vorjahr 16,5 Mio. EUR) gekennzeichnet.
'Ursächlich hierfür waren auf Häuserebene durchgeführte Planungen unter
Berücksichtigung ihres jeweiligen Wettbewerbsumfeldes, die zu einer Vielzahl
neuer unternehmerischer Konzepte führte', so Wever. Damit räumt Curanum laut
Wever konsequent mit Altlasten auf, so dass ein Konzernergebnis nach Steuern von
-12,9 Mio. EUR (Vorjahr -15,8 Mio. EUR) ausgewiesen wird. 'Diese Weichenstellung
wurde', so Wever, 'von der Börse positiv honoriert'. Seit der Ad-Hoc Meldung
über den vom Vorstand, nach IFRS aufgestellten Konzernabschluss legte der
Aktienkurs innerhalb weniger Tage zunächst deutlich.
Bilanz geprägt durch steigende Sachanlagen
Die Bilanzsumme wuchs um 18 % auf 278 Mio. EUR. Dies ist vor allem auf Übernahme
der neuen Häuser zurückzuführen. Trotz der hohen Wertberichtigungen liegt die
Konzern-Eigenkapitalquote bei knapp 18%. 'Damit besteht für uns', so Wever,
'zunächst die Priorität der Stärkung der Eigenkapitalquote unter anderem durch
die konsequente Umsetzung der eingeleiteten unternehmerischen Neukonzepte, bevor
wir den langfristig geplanten Wachstumskurs wieder einschlagen werden'. 'Auch
ist es das Ziel des Vorstandes', so Finanzvorstand Judith Barth, 'das der
Basisfinanzierung dienende, bis zum Jahresende laufendende Schuldscheindarlehen
zeitnah abzulösen'.
Der Cashflow der CURANUM-Gruppe betrug im Geschäftsjahr 5,3 Mio. EUR, wobei der
Mittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit mit 21,0 Mio. EUR über dem
langjährigen Durchschnitt lag. Damit reduzierte sich die
Netto-Finanzverschuldung um rund ein Fünftel auf knapp 51 Mio. EUR, was einer
Quote der Nettofinanzverschuldung auf das Eigenkapital von 108% (Vorjahr 125%)
entspricht.
Zuversichtlicher Ausblick
'Wir sind damit zuversichtlich', so der Vorstand, '2012 wieder Gewinne zu
erwirtschaften und durch ein nachhaltig steigendes Ergebnisniveau auch einen
Beitrag zu einem kontinuierlichen Anstieg des Aktienkurses leisten zu können'.
München, den 28. Februar 2012
Der Vorstand
Rückfragehinweis:
Herr Martin Brand
Assistent PR/IR
Tel: 089/ 24 20 65-70
E-Mail: martin.brand@curanum.de
Unternehmen: CURANUM AG
Engelbertstraße 23-25
D-81241 München
Telefon: +49 (0)89 242065 60
FAX: +49 (0) 89 242065 10
Email: info@curanum.de
WWW: http://www.curanum.de
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ISIN: DE0005240709
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