Investing.com – in der Woche endend mit 10. Juni sahen wir den US Dollar von einem Allzeittief gegenüber dem Schweizer Franken abprallen, nachdem schwache inländische Inflationsdaten die Erwartungen senkten, dass die Schweizer Nationalbank die Politik straffen wird.
USD/CHF kam am Dienstag auf ein Allzeittief bei 0.8325; das Paar konsolidierte etwas später gegen Ende des Handels am Freitag bei 0.8427, ein Zuwachs von 0.9% über die Woche.
Das Paar fand möglicherweise Unterstützung bei 0.8325, dem Rekordtief vom Dienstag und kurzzeitigen Widerstand bei 0.8445, dem Hoch vom Donnerstag.
Daten vom Mittwoch zeigten, dass die Konsumentenpreisinflation in der Schweiz im Mai unverändert blieb, nachdem im April ein leichter Anstieg von 0.1% zu verzeichnen war. Wirtschaftswissenschaftler haben einen Rückgang der Konsumentenpreisinflation von 0.1% für den Mai prognostiziert.
Auf Jahresbasis ist die Konsumentenpreisinflation im Mai von 0.3% auf 0.4% gestiegen. Wirtschaftswissenschaftler haben erwartet, dass der Wert unverändert bei 0.3% bleiben wird.
Die schwachen Daten könnten dafür sorgen, dass die Schweizer Nationalbank die Anhebung des Referenzzinssatzes verzögert, da die Rekordstärke des Schweitzer Franken womöglich dazu beigetragen haben, dass die Inflation zurück geht.
Die SNB hat das Ziel des Dreimonats-Libor seit März 2009 bei 0.25% belassen, was der Schweiz dabei half, sich schneller als andere Wirtschaften der EU zu erholen.
Das Greenback war früher die Woche unter Druck, nachdem der Vorsitzende der Notenbank Ben Bernanke in einer Rede am Dienstag sagte, dass „die USA immer noch auf einem Level produziert, welches ein gutes Stück unter dem eigentlichen Potential liegt. “
Er fügte hinzu, dass monetäre Stimmulierungen nötig seien, um die „frustrierend schwache“ Erholung anzukurbeln.
In der kommenden Woche werden US Daten über Einzelhandelsverkäufe und der Konsumentenpreisinflation veröffentlicht und den Fokus auf sich lenken. Die Bank von Japan und die Schweizer Nationalbank werden die Entscheidungen zur Setzung der Zinsen bekannt geben.
Noch vor der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieses und weiterer wichtiger Ereignisse zusammengestellt, welche sich auf die Märkte auswirken könnten.
Montag, 13. Juni
In den USA wird der Vorsitzende der Notenbank von Dallas, Richard Fisher, eine Rede auf einer öffentlichen Veranstaltung halten.
Die Märkte in der Schweiz bleiben aufgrund von Pfingstmontag geschlossen.
Dienstag, 14. Juni
Das Schweizer Staatssekreteariat für wirtschaftliche Angelegenheiten wird die vierteljährliche Prognose veröffentlichen, welche die Hauptkomponenten des BIP wie Konsum und Investments, sowie die Angestelltenverhältnisse und die Inflation beinhaltet.
Die USA wird offizielle Daten über die Produzentenpreisinflation erstellen, ein führender Indikator für die Konsumenteninflation.Das Land wird auch Regierungsdaten über Einzelhandelsverkäufe veröffentlichen, ein erster Hinweis für Konsumausgaben, welche der Großteil der gesamten wirtschaftlichen Aktivitäten ausmachen.
Mittwoch, 15. Juni
Die Schweiz wird offizielle Daten über die Produzentenpreisinflation veröffentlichen, ein führender Indikator für die Inflation unter Konsumgütern.
Die USA wird eine ganze Ladung Daten veröffentlichen, inklusive einem Bericht über die Konsumentenpreisinflation, der industriellen Produktion und der Kapazitätsauslastung, alles führende Indikatoren für wirtschaftliche Gesundheit.
Die USA wird zudem Regierungsdaten über inländische und ausländische Investitionen veröffentlichen, sowie offizielle Daten über Rohölbestände und der produzierenden Aktivitäten im Staat New York.
Donnerstag, 16. Juni
Die Schweizer Nationalbank wird den Dreimonats-Libor bekannt geben und das Statement zusammen mit einem Bericht über die finanzielle Stabilität veröffentlichen, welcher Hinweise über die Ergebnisse zukünftiger Zinsentscheidungen liefern könnte. Zudem wird das Land offizielle Daten über die industrielle Produktion veröffentlichen.
Die USA wird einen wöchentlichen Bericht über neue Arbeitslosenansprüche sowie offizielle Daten über Baugenehmigungen und Neubauten veröffentlichen, ein exzellenter Hinweis für die zukünftigen Aktivitäten des Baugewerbes. Das Land wird zudem Daten über das Währungskonto erstellen, sowie über Naturgasbestände. Die Notenbank von Philadelphia wird den Index für produzierende Aktivitäten veröffentlichen.
Freitag, 17. Juni
Die USA rundet die Woche mit einem Bericht über einen Index führender Indikatoren ab, welcher erstellt wurde um die zukünftige Richtung der Wirtschaft prognostizieren zu können. Die Universität von Michigan veröffentlicht präliminäre Daten über das Konsumsentiment und der Inflationserwartungen.
USD/CHF kam am Dienstag auf ein Allzeittief bei 0.8325; das Paar konsolidierte etwas später gegen Ende des Handels am Freitag bei 0.8427, ein Zuwachs von 0.9% über die Woche.
Das Paar fand möglicherweise Unterstützung bei 0.8325, dem Rekordtief vom Dienstag und kurzzeitigen Widerstand bei 0.8445, dem Hoch vom Donnerstag.
Daten vom Mittwoch zeigten, dass die Konsumentenpreisinflation in der Schweiz im Mai unverändert blieb, nachdem im April ein leichter Anstieg von 0.1% zu verzeichnen war. Wirtschaftswissenschaftler haben einen Rückgang der Konsumentenpreisinflation von 0.1% für den Mai prognostiziert.
Auf Jahresbasis ist die Konsumentenpreisinflation im Mai von 0.3% auf 0.4% gestiegen. Wirtschaftswissenschaftler haben erwartet, dass der Wert unverändert bei 0.3% bleiben wird.
Die schwachen Daten könnten dafür sorgen, dass die Schweizer Nationalbank die Anhebung des Referenzzinssatzes verzögert, da die Rekordstärke des Schweitzer Franken womöglich dazu beigetragen haben, dass die Inflation zurück geht.
Die SNB hat das Ziel des Dreimonats-Libor seit März 2009 bei 0.25% belassen, was der Schweiz dabei half, sich schneller als andere Wirtschaften der EU zu erholen.
Das Greenback war früher die Woche unter Druck, nachdem der Vorsitzende der Notenbank Ben Bernanke in einer Rede am Dienstag sagte, dass „die USA immer noch auf einem Level produziert, welches ein gutes Stück unter dem eigentlichen Potential liegt. “
Er fügte hinzu, dass monetäre Stimmulierungen nötig seien, um die „frustrierend schwache“ Erholung anzukurbeln.
In der kommenden Woche werden US Daten über Einzelhandelsverkäufe und der Konsumentenpreisinflation veröffentlicht und den Fokus auf sich lenken. Die Bank von Japan und die Schweizer Nationalbank werden die Entscheidungen zur Setzung der Zinsen bekannt geben.
Noch vor der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieses und weiterer wichtiger Ereignisse zusammengestellt, welche sich auf die Märkte auswirken könnten.
Montag, 13. Juni
In den USA wird der Vorsitzende der Notenbank von Dallas, Richard Fisher, eine Rede auf einer öffentlichen Veranstaltung halten.
Die Märkte in der Schweiz bleiben aufgrund von Pfingstmontag geschlossen.
Dienstag, 14. Juni
Das Schweizer Staatssekreteariat für wirtschaftliche Angelegenheiten wird die vierteljährliche Prognose veröffentlichen, welche die Hauptkomponenten des BIP wie Konsum und Investments, sowie die Angestelltenverhältnisse und die Inflation beinhaltet.
Die USA wird offizielle Daten über die Produzentenpreisinflation erstellen, ein führender Indikator für die Konsumenteninflation.Das Land wird auch Regierungsdaten über Einzelhandelsverkäufe veröffentlichen, ein erster Hinweis für Konsumausgaben, welche der Großteil der gesamten wirtschaftlichen Aktivitäten ausmachen.
Mittwoch, 15. Juni
Die Schweiz wird offizielle Daten über die Produzentenpreisinflation veröffentlichen, ein führender Indikator für die Inflation unter Konsumgütern.
Die USA wird eine ganze Ladung Daten veröffentlichen, inklusive einem Bericht über die Konsumentenpreisinflation, der industriellen Produktion und der Kapazitätsauslastung, alles führende Indikatoren für wirtschaftliche Gesundheit.
Die USA wird zudem Regierungsdaten über inländische und ausländische Investitionen veröffentlichen, sowie offizielle Daten über Rohölbestände und der produzierenden Aktivitäten im Staat New York.
Donnerstag, 16. Juni
Die Schweizer Nationalbank wird den Dreimonats-Libor bekannt geben und das Statement zusammen mit einem Bericht über die finanzielle Stabilität veröffentlichen, welcher Hinweise über die Ergebnisse zukünftiger Zinsentscheidungen liefern könnte. Zudem wird das Land offizielle Daten über die industrielle Produktion veröffentlichen.
Die USA wird einen wöchentlichen Bericht über neue Arbeitslosenansprüche sowie offizielle Daten über Baugenehmigungen und Neubauten veröffentlichen, ein exzellenter Hinweis für die zukünftigen Aktivitäten des Baugewerbes. Das Land wird zudem Daten über das Währungskonto erstellen, sowie über Naturgasbestände. Die Notenbank von Philadelphia wird den Index für produzierende Aktivitäten veröffentlichen.
Freitag, 17. Juni
Die USA rundet die Woche mit einem Bericht über einen Index führender Indikatoren ab, welcher erstellt wurde um die zukünftige Richtung der Wirtschaft prognostizieren zu können. Die Universität von Michigan veröffentlicht präliminäre Daten über das Konsumsentiment und der Inflationserwartungen.