Investing.com - Das wöchentliche Stimmungsbarometer von Investing.com machte am Montag sichtbar, dass die Investoren in der Woche zum 22. Januar ihre Wetten gegen den Euro abgebaut haben.
Dem Report nach, hielten immerhin 33,2% der Marktteilnehmer in der vergangenen Woche Kaufpositionen in den EUR/USD Kurs, verglichen mit nur 27,0% in der Woche zuvor.
Unterdessen spekulierten mit 37,3% der Marktteilnehmer in der letzten Woche etwas weniger Investoren auf einen steigenden EUR/USD Kurs als die 38,7% in der Woche zuvor, und während 40,3% der Investoren auf einen zunehmenden GBP/USD Kurs setzten, waren es in der Vorwoche noch 47,1% gewesen. Unterdessen wetteten 44,1% der Anleger auf einen steigenden USD/CHF Kurs und damit weniger als die 47,5% in der vorangegangenen Woche.
Bei den von Rohstoffen abhängigen Währungen waren 58,1% der Investoren in einen steigenden USD/CAD Kurs positioniert, was eine Zunahme gegenüber den 42,2% in der Woche zuvor darstellt, Kaufpositionen in den AUD/USD Kurs wurden von 32,4% der Anleger gehalten, verglichen mit 41,3% in der vorangegangenen Woche. Außerdem ist der Anteil der Investoren, die auf einen steigenden NZD/USD Kurs wetten auf 36,2% eingebrochen, nachdem es in der Vorwoche noch 41,2% gewesen waren.
Der Report zeigte auch, dass in der vergangenen Woche 34,2% der Investoren auf einen steigenden S&P 500 gewettet haben, was einen Rückgang gegenüber den 38,4% der Vorwoche darstellt.
Ansonsten hielten letzte Woche 52,9% der Händler am Markt Kaufpositionen in Goldfutures und damit mehr als die 50,9% in der Vorwoche.
Ein Wert zwischen 50% und 70% ist ein Signal zum Kaufen, zwischen 30% und 50% ist er ein Verkaufssignal. Ein Wert über 70% deutet auf einen überkauften Markt hin und einer unter 30% signalisiert einen überverkauften Markt.
Die Investing.com Reihe von Indizes ist eine Eigenentwicklung. Jeder Index misst das gesamte Anlagevolumen in wichtigen Währungskursen, Rohstoffen und Indizes. Dazu werden Daten von Derivate-Börsen und OTC Anbietern über alle offenen Long und Short Positionen benutzt.