Positive Geschäftsentwicklung der GWA Agenturen
Frankfurt am Main (ots) - Mit verhaltenem Optimismus schauen die
GWA Agenturen auf das Jahr 2012. Die Agenturen rechnen mit einem
Wachstum des Gross Income von im Schnitt 4,4 Prozent. 2011 betrug das
Wachstum 6,4 Prozent. Auch die Rendite entwickelt sich positiv. Für
2011 gaben die Agenturen eine Rendite bezogen auf das Gross Income in
Höhe von neun Prozent an. Für 2012 rechnen die Agenturen mit einer
Rendite von 10,4 Prozent.
Von Großereignissen wie der Fußball-EM in Polen und der Ukraine
oder den Olympischen Spielen in London gehen nach den Ergebnissen des
GWA Frühjahrsmonitors nur wenig Impulse auf das Agenturgeschäft aus.
Chancen für das Geschäft sehen die Agenturen im Jahr 2012 vor allem
im Ausbau der digitalen Kommunikation und in der Erforschung neuer
Trends und Produkte mit Unterstützung von Social Media Netzwerken.
Die Struktur des Gross Income basiert im Wesentlichen auf Projekt-
und Pauschalhonoraren mit 45 und 29 Prozent. Der Anteil der
Provisionen hat im Vergleich zum Vorjahr abgenommen und lag 2011 bei
acht Prozent. Im Vergleich zum Frühjahr 2011 ist der
durchschnittliche Anteil erfolgsabhängiger Vergütung am Gross Income
von acht auf fünf Prozent gesunken.
Positiv entwickelte sich auch der Personalbestand in den
Agenturen. 2011 haben 63 Prozent der Agenturchefs Neueinstellungen
vorgenommen. 51 Prozent der Agenturen beschäftigen gegenüber dem
laufenden Jahr mehr und 40 Prozent gleich viele Mitarbeiter. Personal
wird allerdings zunehmend zum entscheidenden Engpassfaktor für das
Agenturgeschäft. Befragt nach den größten Herausforderungen für ihr
Geschäft aus dem wirtschaftlichen Umfeld im laufenden Jahr, nannten
die befragten Agenturen Fachkräftemangel und wachsende Personalkosten
an erster Stelle. Andere Faktoren wie die Auswirkungen der Eurokrise,
mögliche Kreditklemmen, Absatzprobleme auf Kundenseite oder neue
Wettbewerber aus dem In- und Ausland haben dagegen nur relativ
geringe Bedeutung.
Alle Ergebnisse finden Sie unter:
http://www.gwa.de/gwa/presse-center/
Originaltext: Gesamtverband Kommunikationsagenturen GWA e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43616
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43616.rss2
Pressekontakt:
Julia Mohr
Tel.: 069 / 25 60 08-12
E-Mail: julia.mohr@gwa.de
Frankfurt am Main (ots) - Mit verhaltenem Optimismus schauen die
GWA Agenturen auf das Jahr 2012. Die Agenturen rechnen mit einem
Wachstum des Gross Income von im Schnitt 4,4 Prozent. 2011 betrug das
Wachstum 6,4 Prozent. Auch die Rendite entwickelt sich positiv. Für
2011 gaben die Agenturen eine Rendite bezogen auf das Gross Income in
Höhe von neun Prozent an. Für 2012 rechnen die Agenturen mit einer
Rendite von 10,4 Prozent.
Von Großereignissen wie der Fußball-EM in Polen und der Ukraine
oder den Olympischen Spielen in London gehen nach den Ergebnissen des
GWA Frühjahrsmonitors nur wenig Impulse auf das Agenturgeschäft aus.
Chancen für das Geschäft sehen die Agenturen im Jahr 2012 vor allem
im Ausbau der digitalen Kommunikation und in der Erforschung neuer
Trends und Produkte mit Unterstützung von Social Media Netzwerken.
Die Struktur des Gross Income basiert im Wesentlichen auf Projekt-
und Pauschalhonoraren mit 45 und 29 Prozent. Der Anteil der
Provisionen hat im Vergleich zum Vorjahr abgenommen und lag 2011 bei
acht Prozent. Im Vergleich zum Frühjahr 2011 ist der
durchschnittliche Anteil erfolgsabhängiger Vergütung am Gross Income
von acht auf fünf Prozent gesunken.
Positiv entwickelte sich auch der Personalbestand in den
Agenturen. 2011 haben 63 Prozent der Agenturchefs Neueinstellungen
vorgenommen. 51 Prozent der Agenturen beschäftigen gegenüber dem
laufenden Jahr mehr und 40 Prozent gleich viele Mitarbeiter. Personal
wird allerdings zunehmend zum entscheidenden Engpassfaktor für das
Agenturgeschäft. Befragt nach den größten Herausforderungen für ihr
Geschäft aus dem wirtschaftlichen Umfeld im laufenden Jahr, nannten
die befragten Agenturen Fachkräftemangel und wachsende Personalkosten
an erster Stelle. Andere Faktoren wie die Auswirkungen der Eurokrise,
mögliche Kreditklemmen, Absatzprobleme auf Kundenseite oder neue
Wettbewerber aus dem In- und Ausland haben dagegen nur relativ
geringe Bedeutung.
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