Die türkische Lira hat sich am Montag als schwächste Währung unter den Schwellenländern erwiesen. Auslöser waren die jüngsten Äußerungen von Präsident Recep Tayyip Erdogan zu Zinssätzen, die Befürchtungen über eine mögliche Rückkehr zu seiner früheren unorthodoxen Geldpolitik schürten.
Die Lira verzeichnete einen Rückgang von 0,6% gegenüber dem US-Dollar, was zu einer Abwertung von rund 16% seit Jahresbeginn führte. Im Vergleich dazu blieb der MSCI-Index für Schwellenländerwährungen am Montag weitgehend stabil und notiert für das Jahr 2024 nur knapp im Minus.
Präsident Erdogan kündigte an, dass die Zinssätze im kommenden Jahr definitiv sinken würden. Er fügte hinzu: "2025 wird das Schlüsseljahr dafür sein." Diese Aussage folgte auf die erste Leitzinssenkung der türkischen Zentralbank seit 2023.
Trotz Warnungen von Offiziellen vor einem anhaltenden geldpolitischen Lockerungszyklus rechnen Analysten nun mit Zinssenkungen bei jeder geldpolitischen Sitzung im Jahr 2025.
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