Joseph Vernachio, der CEO von Allbirds , Inc. (NASDAQ:BIRD), hat kürzlich 2.532 Aktien der Class A Stammaktien des Unternehmens veräußert. Das aktuell mit rund 65 Millionen US-Dollar bewertete Unternehmen verzeichnete seit Jahresbeginn einen Kursrückgang von über 66%. Laut InvestingPro-Analyse erscheint die Aktie trotz erheblicher Herausforderungen wie schneller Geldverbrennung und hoher Kursvolatilität unterbewertet.
Die Transaktion im Wert von etwa 20.739 US-Dollar wurde zu einem Durchschnittskurs von 8,19 US-Dollar pro Aktie durchgeführt. Wie aus der Einreichung hervorgeht, dienten diese Verkäufe zur Deckung von Steuereinbehaltungsverpflichtungen im Zusammenhang mit der Übertragung und Abwicklung von Restricted Stock Units. Nach dieser Transaktion hält Vernachio weiterhin 41.010 Aktien des Unternehmens. InvestingPro-Abonnenten haben Zugang zu 14 weiteren wichtigen Erkenntnissen über Allbirds, einschließlich detaillierter Analysen zur Finanzlage und zu Wachstumsaussichten.
In anderen aktuellen Nachrichten veröffentlichte Allbirds seine Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2024 und meldete einen Nettoumsatz von 43 Millionen US-Dollar. Dieser Rückgang wird auf geringere Absatzzahlen und den Übergang zu einem Vertriebsmodell in bestimmten Regionen zurückgeführt. Trotz dieser Herausforderungen stiegen die Bruttomargen auf 44,4%, hauptsächlich aufgrund gesunkener Frachtkosten und einer effizienteren Bestandsposition.
Allbirds führte zudem zwei neue Produkte ein, den Tree Glider und den Lounger Lift, die bei den Verbrauchern auf positive Resonanz stießen. Das Unternehmen passte seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr auf 187 bis 193 Millionen US-Dollar an und rechnet mit einem bereinigten EBITDA-Verlust von 75 bis 71 Millionen US-Dollar.
Zu den jüngsten Entwicklungen zählen zwei neue internationale Vertriebsvereinbarungen, die Allbirds' Präsenz in Lateinamerika und Europa ab Mitte 2025 ausweiten sollen. Das Unternehmen plant, sich auf strategische Werbeaktionen und Marketinganpassungen zu konzentrieren, um sich auf neue Produkteinführungen in der zweiten Jahreshälfte 2025 vorzubereiten.
Analysten sehen die geringeren Absatzzahlen und den Übergang zum Vertriebsmodell als negative Faktoren, die den Nettoumsatz belasten. Positiv hervorgehoben werden jedoch die Verbesserung der Bruttomarge auf 44,4% und die soliden Barreserven von 79 Millionen US-Dollar, die das Unternehmen für zukünftiges Wachstum gut positionieren. Allbirds zeigt sich zuversichtlich hinsichtlich der bevorstehenden Produkteinführungen und strategischen Marketingbemühungen.
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