Goldman-Sachs-Direktor Kevin Johnson erwirbt Aktien im Wert von über 1,48 Millionen US-Dollar

Veröffentlicht am 21.01.2025, 22:58
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In einer kürzlich erfolgten Transaktion hat Kevin R. Johnson, Direktor bei Goldman Sachs Group Inc. (NYSE:GS), 2.400 Stammaktien des Unternehmens erworben. Die Aktien wurden zum Preis von je 619,02 US-Dollar gekauft, was einer Gesamtinvestition von rund 1.485.648 US-Dollar entspricht. Der Kauf erfolgte am 17.01.2025 über einen Trust, bei dem Johnson und seine Ehefrau die alleinigen Begünstigten sind. Der Zeitpunkt erscheint günstig, da die Goldman-Sachs-Aktie in der vergangenen Woche ein starkes Momentum zeigte und um 9,5 % zulegte. Derzeit notiert sie nahe ihrem 52-Wochen-Hoch von 627 US-Dollar.

Zusätzlich erhielt Johnson 630 Restricted Stock Units (RSUs) im Rahmen seiner jährlichen Zuteilung für 2024 für seine Tätigkeit im Verwaltungsrat von Goldman Sachs. Diese RSUs, die am 16.01.2025 gewährt wurden, werden etwa 90 Tage nach Johnsons Ausscheiden aus dem Verwaltungsrat in Stammaktien umgewandelt. Nach diesen Transaktionen besitzt Johnson nun direkt 2.462 Stammaktien von Goldman Sachs.

Laut einer Analyse von InvestingPro weist Goldman Sachs, mit einer Marktkapitalisierung von 214,7 Milliarden US-Dollar, derzeit eine Dividendenrendite von 1,92 % auf und zeigt vielversprechende Bewertungskennzahlen. Für tiefere Einblicke in die Bewertung von Goldman Sachs und 17+ zusätzliche ProTipps empfiehlt sich der umfassende Pro Research Report auf InvestingPro.

In anderen aktuellen Nachrichten verzeichnete Goldman Sachs eine Reihe bedeutender Beförderungen und Vergütungsanpassungen. Das Unternehmen gab die Ernennung neuer Co-Leiter für das Investment Banking sowie neue Führungskräfte für die Bereiche Anleihen, Währungen und Rohstoffe (FICC) und Aktien bekannt. Die neu beförderten Führungskräfte werden auch dem Management Committee von Goldman Sachs beitreten, was einen bedeutenden Generationswechsel in der Führungsebene markiert.

In Bezug auf die Vergütung erhöhte Goldman Sachs die jährliche Vergütung von CEO David Solomon für 2024 auf 39 Millionen US-Dollar, eine Steigerung gegenüber 31 Millionen US-Dollar im Jahr 2023. Der Verwaltungsrat genehmigte zudem die Gewährung von 130.508 Restricted Stock Units (Retention RSUs) sowohl für Solomon als auch für John Waldron, den Präsidenten und Chief Operating Officer (COO). Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Stabilität und Kontinuität in der Unternehmensführung für die nächsten fünf Jahre zu gewährleisten.

Das Unternehmen gewährte seinen Top-Führungskräften auch bedeutende Retention RSUs im Wert von 80 Millionen US-Dollar. Diese RSUs sollen die Interessen von Solomon und Waldron mit der langfristigen Wertschöpfung für die Aktionäre in Einklang bringen. Zudem führte die Firma ein Long Term Executive Carried Interest Incentive Program (CIP) ein, um die Anreize für hochrangige Führungskräfte mit den langfristigen Interessen der Aktionäre in Einklang zu bringen und die Bindung von Spitzentalenten zu verbessern.

Analysten von Oppenheimer und Keefe, Bruyette & Woods (KBW) behielten ihre "Outperform"-Bewertung für das Unternehmen bei, während Jefferies an seiner "Kaufen"-Empfehlung festhielt. Goldman Sachs meldete einen Gewinn pro Aktie (EPS) von 11,95 US-Dollar und übertraf damit sowohl die Schätzungen von Oppenheimer als auch den Konsens. Die solide Handelsperformance des Unternehmens und ein signifikanter Umsatzanstieg von 1,5 Milliarden US-Dollar waren wesentliche Faktoren für diese jüngsten Entwicklungen.

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