Scott Peterson, der Finanzvorstand von Playstudios, hat kürzlich Unternehmensaktien im Wert von 52.000 US-Dollar veräußert. Diese Transaktion wurde am 18.12.2024 in einem Formular 4 bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC gemeldet.
Nach dem Verkauf hält Peterson indirekt 533.998 Aktien über den Scott E Peterson Trust. Zusätzlich besitzt seine Ehefrau 33.874 Aktien, wobei Peterson den wirtschaftlichen Eigentum an diesen Anteilen ausdrücklich ausschließt.
Neben den direkten Aktienbeständen verfügt Peterson über verschiedene Derivate. Dazu gehören Restricted Stock Units und Performance Stock Units, die sich nach Ausübung auf insgesamt 583.335 bzw. 83.333 Aktien belaufen. Darüber hinaus hält er Aktienoptionen und Earnout-Aktien, was seine Beteiligung am Unternehmen weiter diversifiziert.
Playstudios, mit einer Marktkapitalisierung von 248 Millionen US-Dollar, wird derzeit unter dem von InvestingPro geschätzten fairen Wert gehandelt. Das Unternehmen zeigt eine starke Dynamik mit positiven Renditen in den letzten drei Monaten.
In anderen aktuellen Entwicklungen hat Playstudios gemischte Ergebnisse für das dritte Quartal gemeldet. Der Umsatz sank im Jahresvergleich um 6% auf 71,2 Millionen US-Dollar, während das bereinigte EBITDA um 8% auf 14,6 Millionen US-Dollar stieg. Das Unternehmen hat einen umfangreichen Restrukturierungsplan angekündigt, der eine 30%ige Reduzierung der Belegschaft und die Einstellung bestimmter Spiele vorsieht. Ziel ist es, jährlich zwischen 25 und 30 Millionen US-Dollar einzusparen.
Playstudios plant außerdem, in den Markt für Gewinnspiel-Casinos einzusteigen, wobei ein erstes Angebot für die erste Hälfte des Jahres 2025 geplant ist.
Macquarie hat seine Outperform-Bewertung und ein Kursziel von 3,00 US-Dollar für Playstudios bestätigt. Die Umsatzprognosen für 2025 und 2026 wurden nach unten korrigiert, während die EBITDA-Schätzungen leicht angehoben wurden, was die erwarteten Vorteile aus dem Kostensenkungsprogramm widerspiegelt.
Darüber hinaus sucht Playstudios aktiv nach Fusions- und Übernahmemöglichkeiten, unterstützt durch über 100 Millionen US-Dollar an Nettobarmitteln. Das Unternehmen hat auch sein Aktienrückkaufprogramm wieder aufgenommen und in diesem Jahr fast 10% seiner Aktien zurückgekauft. Diese jüngsten Entwicklungen zeigen die strategischen Schritte von Playstudios, um Branchendruck zu bewältigen und die Performance zu verbessern.
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