Matthew W. Fordenwalt, Senior Vice President of Lifecycle Services bei Rockwell (NYSE:ROK) Automation, Inc. (NYSE:ROK), hat kürzlich Unternehmensaktien in mehreren Transaktionen veräußert. Dies geht aus einer Meldung an die US-Börsenaufsicht SEC hervor. Die Verkäufe, die im Rahmen eines vorher festgelegten Handelsplans (Rule 10b5-1) erfolgten, dienten der Deckung von Steuerschulden auf Restricted Stock Units, die Anfang Dezember fällig wurden.
Der Zeitpunkt der Verkäufe fällt in eine Phase, in der Rockwell Automation laut Daten von InvestingPro mit erhöhten Bewertungskennzahlen gehandelt wird. Trotz dieser hohen Bewertung weist das Unternehmen solide Fundamentaldaten auf, einschließlich einer beeindruckenden Serie von 54 Jahren ununterbrochener Dividendenzahlungen.
Die Details der Transaktionen gestalten sich wie folgt:
- Am 9. Dezember veräußerte Fordenwalt 20 Aktien zu einem Durchschnittspreis von etwa 301,99 US-Dollar, was einem Gesamtwert von 6.039 US-Dollar entspricht.
- Am 10. Dezember folgten weitere Verkäufe von insgesamt 46 Aktien zu Preisen zwischen 295,20 und 298,25 US-Dollar, die einen Erlös von 13.651 US-Dollar erbrachten.
Insgesamt beliefen sich die Transaktionen auf 19.690 US-Dollar. Nach diesen Verkäufen hält Fordenwalt noch 2.838 Stammaktien von Rockwell Automation.
Abseits dieser Insidertransaktionen navigierte Rockwell Automation durch ein herausforderndes Geschäftsjahr 2024. Der Umsatz ging um 9% auf 8,3 Milliarden US-Dollar zurück. Trotz dieses Rückgangs zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich und setzt auf Kostensenkungsmaßnahmen sowie die Einführung innovativer Produkte wie den LOGICS SIS Prozesssicherheitscontroller und die Vision AI-Lösung.
Die jüngsten Entwicklungen haben die Aufmerksamkeit der Analysten auf sich gezogen:
- KeyBanc stufte die Aktie auf "Overweight" hoch und verwies auf verstärkte Kostensenkungen und operative Verbesserungen.
- Barclays erhöhte das Rating auf "Equalweight" und sieht Wachstumspotenzial im Falle einer zweiten Amtszeit von Präsident Trump.
- Goldman Sachs behielt dagegen ihre "Sell"-Empfehlung bei und äußerte Bedenken hinsichtlich der ambitionierten Ziele zur Auftragsbeschleunigung für 2025.
Für das Geschäftsjahr 2025 prognostiziert Rockwell Automation eine Umsatzentwicklung zwischen einem Rückgang von 4% und einem Wachstum von 2%. Zusätzlich strebt das Unternehmen ein Wachstum von 10% bei den jährlich wiederkehrenden Umsätzen an und peilt Kosteneinsparungen von 250 Millionen US-Dollar an.
Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Strategien in einem sich ständig wandelnden Marktumfeld bewähren werden.
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