AMSTERDAM - Christian Klemt, Finanzvorstand von uniQure N.V. (NASDAQ:QURE), hat kürzlich eine Aktientransaktion offengelegt, bei der er Unternehmensanteile veräußerte. Laut einer Einreichung bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC verkaufte Klemt am 09.12.2024 1.796 Stammaktien zu einem gewichteten Durchschnittspreis von 7,55 US-Dollar pro Aktie, was einem Gesamterlös von etwa 13.559 US-Dollar entspricht. Die Aktie, die in den vergangenen sechs Monaten einen beachtlichen Wertzuwachs von 35% verzeichnete, notiert derzeit bei 15,30 US-Dollar.
Der Aktienverkauf diente der Deckung geschätzter Quellensteuern nach der Übertragung leistungsbasierter Restricted Share Units (PRSUs), die Klemt 2021 zugesprochen wurden. Diese Transaktion war kein diskretionärer Handel, sondern erfolgte im Rahmen automatischer Verkaufsanweisungen gemäß der entsprechenden Performance Share Unit-Vereinbarung.
Nach dieser Transaktion hält Klemt 166.713 Aktien von uniQure. Das in Amsterdam ansässige Unternehmen ist in der Herstellung pharmazeutischer Präparate tätig und bleibt weiterhin ein wichtiger Akteur im Life-Sciences-Sektor.
In anderen aktuellen Nachrichten hat uniQure bedeutende Fortschritte in seinen Gentherapie-Programmen vermeldet. Das Biotechnologieunternehmen hat von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) grünes Licht für einen beschleunigten Zulassungsantrag für sein Gentherapie-Produkt AMT-130 zur Behandlung der Huntington-Krankheit erhalten. Zudem hat das Unternehmen eine klinische Phase-I/II-Studie für seine experimentelle Behandlung AMT-162 zur Therapie von ALS, verursacht durch SOD1-Mutationen, eingeleitet.
Raymond James hat kürzlich das Rating für die uniQure-Aktie von "Outperform" auf "Strong Buy" angehoben, während die Finanzdienstleister H.C. Wainwright und Stifel ihre Kaufempfehlung beibehielten. Die Hochstufung erfolgte nach der Ankündigung des Unternehmens bezüglich AMT-130 und ging mit einer deutlichen Erhöhung des Kursziels einher.
Darüber hinaus hat uniQure eine umfassende organisatorische Umstrukturierung vorgenommen, bei der die Belegschaft um 65% reduziert und die Produktionsanlage in Lexington, Massachusetts, an Genezen veräußert wurde. Diese jüngsten Entwicklungen unterstreichen den Fortschritt des Unternehmens bei der Entwicklung von Gentherapien, mit Schwerpunkt auf AMT-130 für die Huntington-Krankheit und AMT-162 für ALS. Weitere Gespräche mit der FDA sind für die erste Jahreshälfte 2025 geplant, um den statistischen Analyseplan und die technischen Anforderungen für die Einreichung des Zulassungsantrags (Biologics License Application) für AMT-130 zu erörtern.
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