Dr. Klein-Trendindikator Baufinanzierung 02/2013: Erwerber kalkulieren
ihre Finanzierung vorausschauend
Lübeck (ots) - Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher Dr. Klein &
Co. AG, berichtet über aktuelle Trends in der Baufinanzierung und
kommentiert die Ergebnisse des Dr. Klein-Trendindikators
Baufinanzierung (DTB).
Im Februar 2013 setzt sich bei der privaten Baufinanzierung der
Trend des Vormonats fort. Käufer von Wohnimmobilien und diejenigen,
die bereits ein entsprechendes Darlehen aufgenommen haben, agieren
bei ihrer Finanzierung bedacht und denken langfristig. Wie zu Beginn
des Jahres ist eine schnelle Entschuldung nach wie vor wichtig. Der
durchschnittliche Tilgungssatz von Annuitätendarlehen ist mit 2,25
Prozent im Vergleich zum Vormonat, als er bei 2,26 Prozent lag,
stabil. Im Vorjahresmonat betrug der Tilgungssatz 2,15 Prozent Die
monatliche Standardrate des Dr. Klein-Trendindikators
Baufinanzierung, die für ein 150.000 Euro-Darlehen mit einer
zehnjährigen Sollzinsbindung bei zwei Prozent Tilgung und einem
Beleihungsauslauf von 80 Prozent zu zahlen ist, steigt von 583 Euro
auf 594 Euro. Gegenüber dem Vormonat entspricht dies einem Zuwachs
von elf Euro, gegenüber dem Vorjahreszeitraum einem Rückgang von 67
Euro. Die durchschnittliche Darlehenshöhe erhöht sich um 5.000 Euro
und liegt mit 160.000 Euro 3.000 Euro über ihrem Vorjahreswert. Die
steigende Darlehenssumme hängt vor allem mit den anziehenden Preisen
auf dem Wohnungsmarkt zusammen. Der Europace Hauspreis-Index EPX
weist für Februar einen Anstieg der Kaufpreise von Eigentumswohnungen
und neuen Ein- und Zweifamilienhäusern auf. Bei der Finanzierung
setzen Erwerber nun etwas mehr Eigenkapital ein. Der
Eigenkapitalanteil beträgt derzeit im Schnitt 22,01 Prozent während
er im Vormonat 21,05 Prozent betrug. Dies spiegelt die weiterhin
große Attraktivität von Immobilen als Anlagewerte wider.
Dementsprechend geht der durchschnittliche Beleihungsauslauf von
78,95 Prozent auf 77,99 Prozent zurück.
Dass Darlehensnehmer im Februar sicherheitsbewusster handeln,
zeigt auch die Entwicklung der durchschnittlichen Sollzinsbindung.
Sie steigt von 11 Jahren und 6 Monaten auf 11 Jahre und 10 Monate.
Erwerber möchten sich somit das niedrige Zinsniveau für einen
längeren Zeitraum sichern. Für das steigende Bedürfnis nach
Sicherheit spricht auch die Entwicklung der unterschiedlichen
Darlehensarten. Der Anteil von Annuitätendarlehen mit einem variablen
Zinssatz sinkt von 1,54 Prozent auf 1,33 Prozent. Im Vorjahresmonat
spielte die risikobehaftete Spekulation auf weiter sinkende Zinsen
eine größere Rolle: Der Anteil von Annuitätendarlehen mit variablem
Zinssatz lag damals noch bei 2,34 Prozent. Der Anteil von
Annuitätendarlehen mit festem Zinssatz bleibt gegenwärtig mit 68,22
Prozent im Vergleich zum Vormonat (68,27 Prozent) weitgehend stabil.
Der Anteil von KfW Darlehen, für welche maximal eine Zinsbindung von
zehn Jahren möglich ist, sinkt von 17,00 Prozent auf 16,14 Prozent.
Die aktuelle DTB-Auswertung zeigt, dass nicht allein Neuerwerber von
Wohnimmobilen sicherheitsorientiert und bedacht handeln, sondern
ebenso diejenigen, die bereits eine Finanzierung für ihr Wohneigentum
haben. Der Anstieg der Forwardfinanzierung von 10,41 Prozent auf
11,63 Prozent drückt aus, dass Kreditnehmer sich schon heute um eine
günstige Anschlussfinanzierung kümmern, indem sie sich das historisch
niedrige Zinsniveau mit einem Forwarddarlehen für die Zukunft
sichern.
Die Pressemitteilung inkl. Grafik können Sie hier herunterladen:
www.bit.ly/YH8H5b
Über den Dr. Klein-Trendindikator 'Baufinanzierung' (DTB)
Der DTB zeigt die monatliche Entwicklung der wichtigsten
Baufinanzierungs-Parameter. Dazu zählt neben der Darlehenshöhe, dem
Tilgungssatz und dem Beleihungsauslauf auch die Verteilung der
Darlehensarten. Die Standardrate zeigt zudem an, wie viel ein
durchschnittliches Darlehen von 150 Tsd. Euro an monatlicher Rate
kostet. Anders als oft schwer vergleichbare Durchschnitts-Zinssätze,
ermöglicht die Standardrate dem Privatkunden, die tatsächlichen
Kosten für die Finanzierung einer Immobilie zu vergleichen. Die
Ergebnisse des DTB werden monatlich aus Daten der EUROPACE-Plattform
errechnet. EUROPACE ist der einzige unabhängige Marktplatz für
Immobilienfinanzierungen in Deutschland. Der DTB basiert auf bis zu
20.000 Finanzierungen mit einem monatlichen Finanzierungsvolumen von
über 3 Mrd. Euro.
Über die Dr. Klein & Co. AG
Dr. Klein ist unabhängiger Anbieter von Finanzdienstleistungen für
Privatkunden und Unternehmen. Privatkunden finden bei Dr. Klein zu
allen Fragen rund um ihre Finanzen die individuell passende Lösung.
Über das Internet und in mehr als 200 Filialen beraten rund 750
Spezialisten anbieterunabhängig und ganzheitlich zu den Themen
Girokonto und Tagesgeld, Versicherungen und Geldanlagen sowie
Immobilienfinanzierungen und Ratenkredite.
Schon seit 1954 ist die Dr. Klein & Co. AG wichtiger
Finanzdienstleistungspartner der Wohnungswirtschaft, der Kommunen und
von gewerblichen Immobilieninvestoren. Dr. Klein unterstützt seine
Institutionellen Kunden ganzheitlich mit kompetenter Beratung und
maßgeschneiderten Konzepten im Finanzierungsmanagement, in der
Portfoliosteuerung und zu gewerblichen Versicherungen. Die
kundenorientierte Beratungskompetenz und die langjährigen,
vertrauensvollen Beziehungen zu allen namhaften Kredit- und
Versicherungsinstituten sichern den Dr. Klein Kunden stets den
einfachsten Zugang zu den besten Finanzdienstleistungen. Dr. Klein
ist eine 100%ige Tochter des an der Frankfurter Börse gelisteten
internetbasierten Finanzdienstleisters Hypoport AG.
Originaltext: Dr. Klein & Co. Aktiengesellschaft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/17116
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_17116.rss2
Pressekontakt:
Michaela Reimann
Leiterin Unternehmenskommunikation
Dr. Klein & Co. AG
Hansestraße 14
23558 Lübeck
Mobile: +49 (0) 151 / 58 04 - 1936
Tel.: +49 (0) 30 / 4 20 86 - 1936
Fax: +49 (0) 30 / 4 20 86 - 1999
E-Mail: michaela.reimann@drklein.de
ihre Finanzierung vorausschauend
Lübeck (ots) - Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher Dr. Klein &
Co. AG, berichtet über aktuelle Trends in der Baufinanzierung und
kommentiert die Ergebnisse des Dr. Klein-Trendindikators
Baufinanzierung (DTB).
Im Februar 2013 setzt sich bei der privaten Baufinanzierung der
Trend des Vormonats fort. Käufer von Wohnimmobilien und diejenigen,
die bereits ein entsprechendes Darlehen aufgenommen haben, agieren
bei ihrer Finanzierung bedacht und denken langfristig. Wie zu Beginn
des Jahres ist eine schnelle Entschuldung nach wie vor wichtig. Der
durchschnittliche Tilgungssatz von Annuitätendarlehen ist mit 2,25
Prozent im Vergleich zum Vormonat, als er bei 2,26 Prozent lag,
stabil. Im Vorjahresmonat betrug der Tilgungssatz 2,15 Prozent Die
monatliche Standardrate des Dr. Klein-Trendindikators
Baufinanzierung, die für ein 150.000 Euro-Darlehen mit einer
zehnjährigen Sollzinsbindung bei zwei Prozent Tilgung und einem
Beleihungsauslauf von 80 Prozent zu zahlen ist, steigt von 583 Euro
auf 594 Euro. Gegenüber dem Vormonat entspricht dies einem Zuwachs
von elf Euro, gegenüber dem Vorjahreszeitraum einem Rückgang von 67
Euro. Die durchschnittliche Darlehenshöhe erhöht sich um 5.000 Euro
und liegt mit 160.000 Euro 3.000 Euro über ihrem Vorjahreswert. Die
steigende Darlehenssumme hängt vor allem mit den anziehenden Preisen
auf dem Wohnungsmarkt zusammen. Der Europace Hauspreis-Index EPX
weist für Februar einen Anstieg der Kaufpreise von Eigentumswohnungen
und neuen Ein- und Zweifamilienhäusern auf. Bei der Finanzierung
setzen Erwerber nun etwas mehr Eigenkapital ein. Der
Eigenkapitalanteil beträgt derzeit im Schnitt 22,01 Prozent während
er im Vormonat 21,05 Prozent betrug. Dies spiegelt die weiterhin
große Attraktivität von Immobilen als Anlagewerte wider.
Dementsprechend geht der durchschnittliche Beleihungsauslauf von
78,95 Prozent auf 77,99 Prozent zurück.
Dass Darlehensnehmer im Februar sicherheitsbewusster handeln,
zeigt auch die Entwicklung der durchschnittlichen Sollzinsbindung.
Sie steigt von 11 Jahren und 6 Monaten auf 11 Jahre und 10 Monate.
Erwerber möchten sich somit das niedrige Zinsniveau für einen
längeren Zeitraum sichern. Für das steigende Bedürfnis nach
Sicherheit spricht auch die Entwicklung der unterschiedlichen
Darlehensarten. Der Anteil von Annuitätendarlehen mit einem variablen
Zinssatz sinkt von 1,54 Prozent auf 1,33 Prozent. Im Vorjahresmonat
spielte die risikobehaftete Spekulation auf weiter sinkende Zinsen
eine größere Rolle: Der Anteil von Annuitätendarlehen mit variablem
Zinssatz lag damals noch bei 2,34 Prozent. Der Anteil von
Annuitätendarlehen mit festem Zinssatz bleibt gegenwärtig mit 68,22
Prozent im Vergleich zum Vormonat (68,27 Prozent) weitgehend stabil.
Der Anteil von KfW Darlehen, für welche maximal eine Zinsbindung von
zehn Jahren möglich ist, sinkt von 17,00 Prozent auf 16,14 Prozent.
Die aktuelle DTB-Auswertung zeigt, dass nicht allein Neuerwerber von
Wohnimmobilen sicherheitsorientiert und bedacht handeln, sondern
ebenso diejenigen, die bereits eine Finanzierung für ihr Wohneigentum
haben. Der Anstieg der Forwardfinanzierung von 10,41 Prozent auf
11,63 Prozent drückt aus, dass Kreditnehmer sich schon heute um eine
günstige Anschlussfinanzierung kümmern, indem sie sich das historisch
niedrige Zinsniveau mit einem Forwarddarlehen für die Zukunft
sichern.
Die Pressemitteilung inkl. Grafik können Sie hier herunterladen:
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Über den Dr. Klein-Trendindikator 'Baufinanzierung' (DTB)
Der DTB zeigt die monatliche Entwicklung der wichtigsten
Baufinanzierungs-Parameter. Dazu zählt neben der Darlehenshöhe, dem
Tilgungssatz und dem Beleihungsauslauf auch die Verteilung der
Darlehensarten. Die Standardrate zeigt zudem an, wie viel ein
durchschnittliches Darlehen von 150 Tsd. Euro an monatlicher Rate
kostet. Anders als oft schwer vergleichbare Durchschnitts-Zinssätze,
ermöglicht die Standardrate dem Privatkunden, die tatsächlichen
Kosten für die Finanzierung einer Immobilie zu vergleichen. Die
Ergebnisse des DTB werden monatlich aus Daten der EUROPACE-Plattform
errechnet. EUROPACE ist der einzige unabhängige Marktplatz für
Immobilienfinanzierungen in Deutschland. Der DTB basiert auf bis zu
20.000 Finanzierungen mit einem monatlichen Finanzierungsvolumen von
über 3 Mrd. Euro.
Über die Dr. Klein & Co. AG
Dr. Klein ist unabhängiger Anbieter von Finanzdienstleistungen für
Privatkunden und Unternehmen. Privatkunden finden bei Dr. Klein zu
allen Fragen rund um ihre Finanzen die individuell passende Lösung.
Über das Internet und in mehr als 200 Filialen beraten rund 750
Spezialisten anbieterunabhängig und ganzheitlich zu den Themen
Girokonto und Tagesgeld, Versicherungen und Geldanlagen sowie
Immobilienfinanzierungen und Ratenkredite.
Schon seit 1954 ist die Dr. Klein & Co. AG wichtiger
Finanzdienstleistungspartner der Wohnungswirtschaft, der Kommunen und
von gewerblichen Immobilieninvestoren. Dr. Klein unterstützt seine
Institutionellen Kunden ganzheitlich mit kompetenter Beratung und
maßgeschneiderten Konzepten im Finanzierungsmanagement, in der
Portfoliosteuerung und zu gewerblichen Versicherungen. Die
kundenorientierte Beratungskompetenz und die langjährigen,
vertrauensvollen Beziehungen zu allen namhaften Kredit- und
Versicherungsinstituten sichern den Dr. Klein Kunden stets den
einfachsten Zugang zu den besten Finanzdienstleistungen. Dr. Klein
ist eine 100%ige Tochter des an der Frankfurter Börse gelisteten
internetbasierten Finanzdienstleisters Hypoport AG.
Originaltext: Dr. Klein & Co. Aktiengesellschaft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/17116
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