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Bauern kämpfen gegen chinesisches Kohlebergwerk in Australien

Veröffentlicht am 09.07.2015, 11:07
Aktualisiert 09.07.2015, 11:09
Bauern kämpfen gegen chinesisches Kohlebergwerk in Australien

SYDNEY (dpa-AFX) - Bauern haben in Australien Protest gegen ein chinesisches Kohleprojekt angekündigt. "Jetzt geht es ans Eingemachte", sagte Andrew Pursehouse, der in direkter Nachbarschaft zu dem Gebiet eine Farm betreibt, am Donnerstag. Die Regierung hatte dem staatlichen chinesischen Kohleunternehmen Shenhua grünes Licht für ein Kohlebergwerk mit Tagebau nahe Gunnedah, knapp 400 Kilometer nordwestlich von Sydney gegeben.

"Wir haben uns neun Jahre vernünftig gewehrt, mit Studien, was für Folgen das Bergwerk hat", sagte Pursehouse. "Jetzt rufen wir die Leute in Australien auf, alles zu tun, um das Bergwerk zu stoppen." Shenhua ist nach eigenen Angaben der größte Kohleproduzent der Welt. Das Unternehmen habe weltweit 214 000 Mitarbeiter, heißt es auf der Webseite der australischen Tochter Shenhua Australia. Das Projekt Watermark soll über 30 Jahre zehn Millionen Tonnen Kohle pro Jahr fördern. Das Umweltministerium hatte das Kohlebergwerk genehmigt. Nach Angaben der Behörde gibt es strikte Auflagen, die eine Verseuchung des Grundwassers verhindern sollen. Umweltschützer versuchen indes, das Projekt gerichtlich zu stoppen. Agrarminister Barnaby Joyce, der die betroffene Region im Parlament vertritt, sprach von einer "lächerlichen" Entscheidung. Farmer Pursehouse betonte, das Vorhaben zertrenne ein Gebiet, das Koalas nutzen. Im August steht eine gerichtliche Anhörung an.

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