Investing.com -- Die Vereinigten Staaten treiben laut einem Bericht des Wall Street Journal vom Freitag neue Vorschriften voran, um den Verkauf fortschrittlicher Chips für künstliche Intelligenz (KI) in bestimmten Teilen der Welt zu verschärfen. Ziel ist es insbesondere, Chinas Zugang zu dieser Technologie zu erschweren.
Diese Regelungen sollen gezielt Chinas Möglichkeiten einschränken, hochentwickelte KI-Technologie zu erwerben. Allerdings könnten sie auch zu Spannungen zwischen den USA und anderen Ländern führen, die eine strenge Überwachung ihrer Chip-Käufe durch Washington ablehnen, so das Journal.
Seit Oktober 2022 setzt die Biden-Administration Maßnahmen um, um den Transfer modernster Chips und verwandter Technologien nach China zu begrenzen. Diese Maßnahmen wurden in diesem Monat weiter verschärft.
Die neuen Beschränkungen sollen dem Bericht zufolge wenige Wochen vor Donald Trumps Amtsantritt als Präsident in Kraft treten. Sie zielen darauf ab, Obergrenzen für die Lieferung von KI-Chips in bestimmte Regionen festzulegen, insbesondere für den Einsatz in großen Rechenzentren. Dies berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Der Plan sieht ein zweistufiges System vor: Enge Verbündete der USA wären von Beschränkungen ausgenommen, während andere Länder mit Begrenzungen hinsichtlich der Anzahl der für ihre Rechenzentren zulässigen KI-Chips konfrontiert wären.
Zusätzlich zu diesen Maßnahmen erwägen US-Behörden weitere Einschränkungen. Dazu gehören Exportkontrollen für die Gewichtungen, die fortschrittliche KI-Modelle antreiben, sowie zusätzliche, speziell auf China ausgerichtete Beschränkungen für die Chip-Produktion.
Laut dem Journal wurden bereits Mitteilungen über einige der geplanten Beschränkungen an führende Chip-Hersteller wie Taiwan Semiconductor Manufacturing (NYSE:TSM) und Samsung Electronics verschickt.
Diese Entwicklung unterstreicht die zunehmenden geopolitischen Spannungen im Technologiesektor und könnte weitreichende Folgen für die globale Halbleiterindustrie haben. Anleger und Unternehmen in diesem Bereich sollten die Situation aufmerksam verfolgen, da sich daraus möglicherweise neue Marktdynamiken und Investitionschancen ergeben könnten.
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