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Gold rutscht auf niedrigsten Preis in 4 Wochen

Veröffentlicht am 19.06.2017, 09:08
Aktualisiert 19.06.2017, 09:08
© Reuters.  Gold fällt auf Vierwochentief

Investing.com - Der Goldpreis ist am Montag im europäischen Handel auf seinen niedrigsten Stand in rund vier Wochen gefallen, als die Investoren sich auf eine ereignisreiche Woche einstellen, in der Redner aus der Federal Reserve neue Aufschlüsse auf künftige Schritte in der Geldpolitik liefern könnten.

Die Goldfutures lagen an der Comex um 09:05 MEZ 2,70 USD oder etwa 0,2% tiefer auf 1.253,74 USD die Feinunze, nachdem sie zunächst mit 1.252,20 USD ihren niedrigsten Kurs seit dem 24. Mai eingestellt hatten.

Der Goldpreis verlor in der vergangenen Woche 13,20 USD oder rund 1,2%, was sein zweiter wöchentlicher Rückgang in Folge ist, nachdem die Fed die Zinsen angehoben und sich die Möglichkeit einer weiteren Zinserhöhung in 2017 offen gehalten hatte.

Bleibend an der Comex gaben die Silberfutures 5,7 US-Cent oder rund 0,3% ab und wurden zu 16,60 USD die Feinunze gehandelt, nachdem sie zunächst mit 16,58 USD auf ihren niedrigsten Kurs seit dem 19. Mai erreicht hatten.

New York Fed-Chef William Dudley wird am Montag eine Woche angefüllt mit Fed-Reden beginnen und um 14:00 MEZ vor führenden Unternehmern in Plattsburgh, New York eine Rede halten.

Später wird sich der Präsident der Fed in Chicago Charles Evans auf einem Event in New York zum gegenwärtigen wirtschaftlichen Umfeld und der Geldpolitik äußern.

Am Dienstag werden Fed-Vize Stanley Fischer, der Präsident der Boston Fed Eric Rosengren und Dallas Fed-Präsident Rob Kaplan ihre Einschätzungen abgeben.

Fed-Mitglied Jay Powell wird dann am Donnerstag vor dem Bankenausschuss des US-Senats aussagen.

Zu guter Letzt werden dann am Freitag der St. Louis Fed-Präsident James Bullard, Cleveland Fed-Präsidentin Loretta Mester und Fed-Mitglied Powell sich öffentlich äußern.

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Letzte Woche hatte die Fed wie weithin erwartet die Zinsen angehoben und an ihren Plänen für eine weitere Zinserhöhung bis Jahresende festgehalten. Die Zentralbank äußerte sich auch detaillierter über ihre Pläne zum Abbau ihrer aufgeblähten Bilanzsumme von 4,5 Billionen USD.

Trotz der relativ harschen Botschaft blieben am Markt die Zweifel, ob die Fed bis Jahresende die Zinsen tatsächlich in dem von ihr gewünschten Umfang wird anheben können, da zuletzt eine Reihe enttäuschender Konjunkturdaten hereingekommen waren.

Die Händler am Derivatemarkt preisen dem Fed Rate Monitor von Investing.com derzeit die Chancen auf eine Zinserhöhung bei der Fed-Sitzung im September zu weniger als 15% ein, während die Wettquoten für einen Zinsschritt im Dezember bei 35% liegen.

Unterdessen bereiten sich die Marktteilnehmer in Europa auf den Auftakt der Brexit-Verhandlungen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union vor und haben zudem einen Anschlag auf Gläubige beim Verlassen einer Londoner Moschee im Auge.

Ansonsten wurde im Edelmetallhandel Platin kaum verändert zu 926,60 USD gehandelt, während Palladium sich um 0,3% auf 862,82 die Feinunze verbilligt hat.

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