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Ölpreis bleibt nach US-Vorratsdaten auf 3-Wochentief sitzen

Veröffentlicht am 15.08.2017, 14:59
Aktualisiert 15.08.2017, 14:59
© Reuters.  Ölpreis wegen Dollarstärke immer noch auf 3-Wochentief

Investing.com - Der Ölpreis hat am Dienstag auf seinem Dreiwochentief verharrt, während der US-Dollar seinen Anstieg fortgesetzt hat, nachdem aus den USA gute Konjunkturdaten hereingekommen waren und die Sorgen über eine Ölschwemme den Markt weiterhin belasten.

Futures auf Rohöl der Sorte US West Texas Intermediate sind bis 15:00 MEZ um 37 US-Cent oder etwa 0,78% auf 47,22 USD das Fass gefallen.

Gestern hatte sich US-Rohöl um 1,23 USD oder 2,5% auf 47,59 USD, seinem tiefsten Schlusskurs seit dem 24. Juli verbilligt und damit seinen größten Tagesverlust in mehr als einem Monat erlitten.

Der internationale Benchmark Brent lag an der Warenterminbörse ICE in London nach einem Abschlag von 50 US-Cent oder 0,99% auf 50,23 USD das Fass. Gestern hatte der Kontrakt 2,9% verloren und war zu 50,59 USD aus dem Handel gegangen.

Sorgen über eine sich abkühlende Nachfrage aus China, dem zweitgrößten Verbraucherland der Welt, haben die Kurse fallen lassen.

Ein Report vom Montag deutete einen Rückgang der Nachfrage von chinesischen Raffinerien im Juli an.

Der gestiegene Dollar belastete die Kurse zusätzlich. Mit der US-Währung ging es weiter aufwärts, nachdem Daten aus den USA hereingekommen waren, die für Juli ein stärker als erwartetes Wachstum der Einzelhandelsumsätze zeigten, was die Aussichten für das Wirtschaftswachstum im dritten Quartal verbessert hat.

Ein anderer Bericht zeigte, dass der Empire State Index der Industrieproduktion im Bundesstaat New York auf 25,20 geklettert ist, nachdem er im Vormonat auf 9,80 hereingekommen war, und damit weit über den Erwartungen eines Wertes von 10,00 lag. Der Index steht nun auf seinem höchsten Wert seit September 2014.

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Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist um 0,74% auf 94,03 gestiegen und liegt damit auf seinem höchsten stand seit dem 26. Juli.

Der Ölpreis bleibt anfällig für Rückschläge, als die Händler die Daten von Angebot und Nachfrage analysieren, um zu ermitteln, wie nahe der Markt sich wieder an einem Gleichgewicht befindet.

Das American Petroleum Institute wird seine neuesten Schätzungen für die US-Lagerbestände am Dienstagabend abgeben, denen die stärker beachteten Daten zu den Ölreserven des US-Ministeriums für Energie am Mittwoch folgen.

Ein stetiger Rückgang der Ölvorräte in den USA in den vergangenen zwei Monaten hat den Kursen geholfen.

Aber es bleiben die Zweifel, wie effektiv die Fördergrenzen der Organisation Erdölexportierender Länder sind, um das globale Überangebot abzubauen.

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