PG&E Corporation (NYSE:PCG) gab am Montag den erfolgreichen Abschluss eines Anleihenverkaufs bekannt. Es handelt sich um nachrangige Schuldverschreibungen mit festem Zinssatz und Reset-Option im Gesamtnennbetrag von 500 Millionen US-Dollar, die bis 2055 laufen und einen Zinssatz von 7,375% aufweisen. Diese Transaktion ist Teil einer Serie, die ursprünglich am 11.09.2024 aufgelegt wurde und erhöht den Gesamtbetrag der ausstehenden Anleihen auf 1,5 Milliarden US-Dollar.
Der Verkauf erfolgte im Rahmen eines bestehenden nachrangigen Anleihenvertrags zwischen der PG&E Corporation und The Bank of New York Mellon Trust Company, N.A. als Treuhänder. Am Übernahmevertrag vom 13.11.2024 waren renommierte Finanzinstitute beteiligt, darunter Barclays Capital Inc., BofA Securities, Inc., Mizuho Securities USA LLC und Wells Fargo Securities, LLC.
Die Anleihen, die als nachrangige Schuldverschreibungen eingestuft werden, bieten einen festen Zinssatz bis zum Reset-Datum, danach wird der Zinssatz angepasst. Die detaillierten Bedingungen der Anleihen sind im ersten Ergänzungsvertrag festgelegt, der den ursprünglichen Vertrag vom 11.09.2024 erweitert.
Rechtliche Gutachten zu den Anleihen wurden von Hunton Andrews Kurth LLP erstellt, wie in den Anlagen zur SEC-Einreichung von PG&E dokumentiert. Diese Unterlagen umfassen den Übernahmevertrag (Anlage 1.1), den nachrangigen Anleihenvertrag (Anlage 4.1), den ersten Ergänzungsvertrag (Anlage 4.2) sowie die rechtlichen Gutachten (Anlagen 5.1 und 8.1).
Der erfolgreiche Abschluss des Verkaufs am 15.11.2024 wurde von Carolyn J. Burke, Executive Vice President und Chief Financial Officer der PG&E Corporation, sowie Stephanie N. Williams, Vice President, Chief Financial Officer und Controller der Pacific Gas and Electric Company, offiziell bestätigt.
In weiteren aktuellen Entwicklungen berichtete die PG&E Corporation über ein robustes Wachstum und kündigte Pläne zur Erweiterung ihres Kapitalplans an. Der Ergebnisbericht für das dritte Quartal 2024 zeigte ein Wachstum des Kern-Gewinns pro Aktie (EPS) von 10% im Vergleich zum Vorjahr. Zudem wurde die EPS-Prognose für 2024 auf 1,34 bis 1,37 US-Dollar nach oben korrigiert. PG&E gab außerdem bekannt, seinen Fünfjahres-Kapitalplan um 1 Milliarde US-Dollar auf insgesamt 63 Milliarden US-Dollar bis 2028 aufzustocken. Der Finanzplan des Unternehmens sieht vor, bis 2026 Unternehmensschulden in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar abzubauen und plant, 3 Milliarden US-Dollar Eigenkapital durch ein At-the-market-Programm zu beschaffen.
Das Unternehmen verzeichnete eine deutliche Reduzierung größerer Brände im Zusammenhang mit seinen Anlagen und erfolgreiche Ansprüche aus dem staatlichen Wildfire Fund. PG&Es Vorhaben, 5 Milliarden US-Dollar für kundenorientierte Projekte zu investieren, wurde durch die Sicherung von 8 Milliarden US-Dollar Kapital untermauert. Die Strategie des Unternehmens zielt darauf ab, den wachsenden Energiebedarf Kaliforniens zu decken und dabei Erschwinglichkeit sowie effizientes Kapitalmanagement zu gewährleisten.
InvestingPro Erkenntnisse
Der jüngste Verkauf von nachrangigen Anleihen im Wert von 500 Millionen US-Dollar durch die PG&E Corporation fügt sich nahtlos in ihre Finanzstrategie ein, die auch den Umgang mit einer beträchtlichen Schuldenlast umfasst, wie die InvestingPro-Tipps hervorheben. Trotz dieser Herausforderung zeigt sich die finanzielle Lage des Unternehmens robust: Mit einer Marktkapitalisierung von 44,91 Milliarden US-Dollar und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 16,29 deutet dies auf eine angemessene Bewertung im Verhältnis zu den Erträgen hin.
InvestingPro-Tipps weisen darauf hin, dass PG&E nahe seinem 52-Wochen-Hoch gehandelt wird und in den vergangenen fünf Jahren beachtliche Renditen erzielt hat. Dies könnte das Vertrauen der Investoren in das Finanzmanagement und die Zukunftsaussichten des Unternehmens widerspiegeln. Die Profitabilität des Unternehmens ist ebenfalls bemerkenswert: Für die letzten zwölf Monate bis zum dritten Quartal 2024 wurde ein Bruttogewinn von 9,53 Milliarden US-Dollar und eine operative Gewinnmarge von 21,47% verzeichnet.
Obwohl die neu emittierten Anleihen die Schulden von PG&E erhöhen werden, lässt das Umsatzwachstum von 9,1% im gleichen Zeitraum darauf schließen, dass das Unternehmen in der Lage sein dürfte, diese zusätzlichen Verbindlichkeiten zu bedienen. Anleger, die PG&E in Betracht ziehen, sollten berücksichtigen, dass Analysten für dieses Jahr weiterhin von einer Profitabilität des Unternehmens ausgehen, was seine Fähigkeit zur Erfüllung finanzieller Verpflichtungen stützen könnte.
Für eine tiefergehende Analyse bietet InvestingPro zusätzliche Tipps und Kennzahlen, die detailliertere Einblicke in die finanzielle Situation und die Zukunftsperspektiven von PG&E liefern können.
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