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100 Jahre Dividenden: Diese Aktien haben es vorgemacht … doch es gibt ein Problem!

Veröffentlicht am 07.12.2022, 14:08
Aktualisiert 07.12.2022, 14:35
© Reuters.  100 Jahre Dividenden: Diese Aktien haben es vorgemacht … doch es gibt ein Problem!

100 Jahre Dividenden? Klingt gut, aber gibt es solche Aktien wirklich? Definitiv, und zwar nicht zu wenige. Besonders viele findet man in den USA – das Land, welches gleichzeitig den größten Kapitalmarkt der Welt beheimatet. Zu ihnen gehören beispielsweise der Zahnpasta- und Seifenhersteller Colgate-Palmolive (NYSE:CL) sowie der Pharmagigant Eli Lilly (NYSE:LLY).

Aber auch zahlreiche kanadische Aktien findet man unter denjenigen Aktien, die seit über 100 Jahren eine Dividende zahlen. Konkret findet man hier Namen aus dem Bankensektor wie zum Beispiel Bank of Nova Scotia, CIBC oder Royal Bank of Canada (NYSE:RY).

Die Dividendenhistorie ist kein Kriterium für ein zukünftig gutes Investment

Das beste Beispiel wäre Microsoft (NASDAQ:MSFT). Der Konzern schwimmt mit über 100 Mrd. US-Dollar an Cash und kurzfristigen Investments regelrecht im Geld. Der Softwaregigant ist hochprofitabel und wächst mit zweistelligen Raten. Gleichzeitig erscheinen die Zukunftsperspektiven aktuell besser denn je.

Junge Unternehmen werden vernachlässigt

Microsoft

Mit einer Marktkapitalisierung von 1.900 Mrd. US-Dollar gehört Microsoft heute jedoch zu den wertvollsten Unternehmen der Welt. Nur zum Vergleich: Colgate-Palmolive kommt auf eine Marktkapitalisierung von 65 Mrd. US-Dollar.

Microsoft war in den Anfangsjahren ein Wachstumsunternehmen und schüttete gar keine Dividenden aus, sondern investierte viel Geld in seine Zukunft. Mit Erfolg, denn aus dem Start-up ist eines der mächtigsten Unternehmen der Technologiebranche geworden. In diesem Fall hat es sich also ausgezahlt, nicht gleich die ersten Gewinne an die Aktionäre auszuschütten.

Rechtfertigung dennoch vorhanden

Großkonzerne mit breiter Aufstellung und robustem Geschäftsmodell zahlen häufig üppige Dividenden – selbst in Krisen bleiben die Ausschüttungen heilig.

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Das ist besonders für Anleger wichtig, die einen stabilen Einkommensstrom benötigen. Beispielsweise um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren.

Wenn man die Dividenden nicht zum Leben braucht, so kann man sie wieder reinvestieren und in jeder Marktlage Liquidität generieren, um bei rückläufigen Kursen nachzukaufen.

Steuer im Blick behalten

In einem solchen Fall wäre es natürlich sinnvoller, ein Unternehmen wie Amazon (NASDAQ:AMZN) oder Alphabet (NASDAQ:GOOGL) zu besitzen. Hier gibt es zwar keine Dividenden, dafür aber umso höhere Kursgewinne.

Diese wiederum sind, sofern sie nicht realisiert wurden, vorerst steuerfrei. Erst beim Verkauf der Anlage sind die Gewinne zu versteuern. Und das kann unter Ausnutzung des Zinseszinseffektes einen deutlichen Mehrwert schaffen.

Der Artikel 100 Jahre Dividenden: Diese Aktien haben es vorgemacht … doch es gibt ein Problem! ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

Frank Seehawer besitzt Aktien von Colgate-Palmolive, Microsoft, Alphabet, Amazon und Royal Bank of Canada. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

Aktuelle Kommentare

irgendwann muss der Gewinn realisiert werden. und dann schlägt auch die Steuer zu. und zwar auf einmal und richtig ordentlich. dann lieber doch mit dividenden über die jahre mehrere Freibeträge nutzen. 2000 Eur hat man bei einer Divrendite von 3-4% einem Aktienvermögen von 50-60 k. und die kann man am jahresende wunderbar in solide Div.wachstumsaktien investieren, wie MS , LVMH, etc
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