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2 Top-Aktien, die lange zu teuer waren … es jetzt jedoch nicht mehr sind

Veröffentlicht am 14.06.2022, 10:28
Aktualisiert 14.06.2022, 10:35
2 Top-Aktien, die lange zu teuer waren … es jetzt jedoch nicht mehr sind

Wir alle kennen vermutlich Top-Aktien, die uns lange zu teuer gewesen sind. Allerdings bietet es sich jetzt an, diese Chancen noch einmal zu evaluieren. In einigen Fällen sind sie es schließlich nicht mehr. Der Korrektur, dem Crash oder auch dem Einbruch der Tech-Aktien (NYSE:XLK) sei Dank!

Ich sehe Shopify (NYSE:SHOP) (WKN: A14TJP) und The Trade Desk (NASDAQ:TTD) (WKN: A2ARCV) als solche Top-Aktien an, die lange Zeit zu teuer gewesen sind, aber heute wieder attraktivere Bewertungen aufweisen. Zwar sind sie weiterhin weit davon entfernt, echte Value-Schnäppchen zu sein. Aber: Es gibt eben ein gigantisches Marktpotenzial, dem sich diese Tech-Konzerne konsequent nähern.

Shopify: Top-Aktie, die lange zu teuer war. Genau, war! Eine erste Top-Aktie, die wirklich über lange Zeiträume hinweg immer sehr teuer gewesen ist, ist Shopify. Ich erinnere mich an Kurs-Umsatz-Verhältnisse in den 40ern. Das heißt, dass Investoren für eine Umsatzrendite von 2,5 % zugegriffen haben. Selbst in profitablen Zeiten war die Gewinnrendite und das Kurs-Gewinn-Verhältnis entsprechend deutlich geringer.

Heute ist die Shopify-Aktie jedoch bedeutend preiswerter. Bei einer Marktkapitalisierung von lediglich 39,4 Mrd. US-Dollar liegt das Kurs-Umsatz-Verhältnis bei einem Wert von ca. 8. Das bedeutet, dass die Anteilsscheine inzwischen mehr als 80 % ihres Börsenwertes eingebüßt haben. Natürlich ist das eine Menge. Aber das führt jetzt zu dieser möglichen, deutlich günstigeren Nachkaufchance.

Was Shopify zu einer Top-Aktie macht, ist der wirklich riesige, noch zu adressierende Gesamtmarkt. Im Kern geht es darum, den vielen kleineren bis mittelgroßen Onlinehändlern eine eigene Plattform für ihre Shoplösungen zu geben. Sowie mit Mehrwertservices wie digitalen Zahlungsdienstleistungen oder zukünftig auch Logistik-Services zu wachsen. Das kann deutlich mehr bedeuten, als ein Umsatz von ca. 1,2 Mrd. US-Dollar pro Vierteljahr, sogar viel, viel mehr. Deshalb spreche ich hier von einer Top-Aktie, die lange Zeit zu teuer war, aber für ihr gigantisches Wachstumspotenzial wieder attraktiver bewertet ist.

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The Trade Desk: Ähnlicher Mix! Auch die Aktie von The Trade Desk ist für mich eine Top-Aktie, die lange Zeit zu teuer war, aber inzwischen wieder preiswerter wird. Für Foolishe Investoren kann das eine attraktive Nachkaufchance kreieren. Beziehungsweise für Erstanleger eine Kaufchance.

Die Marktkapitalisierung ist auch hier auf lediglich 22,2 Mrd. US-Dollar eingebrochen. Entsprechend liegt das Kurs-Umsatz-Verhältnis jetzt auf annualisierter Basis bei einem Wert von ca. 14. In den vergangenen Jahren gab es ebenfalls deutlich zweistelligere Werte. Der Markt preist hier zudem das hohe Maß an Profitabilität ein, selbst wenn das Kurs-Gewinn-Verhältnis trotzdem noch bei über 100 liegt.

Wirklich günstig ist das nicht. Aber The Trade Desk rollt den Markt der digitalen Werbung auf. Programmatisches Schalten von Anzeigen kann der zukünftige Weg sein. Schließlich besitzt das US-Unternehmen eine Erfolgsgeschichte, was das Schalten von zielgruppengenaueren Anzeigen angeht. Gelingt es The Trade Desk, diesen Markt zu dominieren und zu erobern, so sollte der Börsenwert auf eine dreistellige Marktkapitalisierung im Milliardenbereich klettern. Vielleicht lockt eine Alphabet-ähnliche Performance. Wobei Alphabet (NASDAQ:GOOGL) in diesem Markt eben ein Konkurrent ist.

Die Aktie von The Trade Desk ist inzwischen jedenfalls um 60 % eingebrochen. Das macht auch diesen Kandidaten für mich zu einer Top-Aktie, die lange Zeit zu teuer gewesen war, es jetzt aber womöglich für die langfristige Vision nicht mehr ist.

Vincent besitzt Aktien von Shopify und The Trade Desk. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Shopify und The Trade Desk und empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2023 $1,140 Call auf Shopify und Short January 2023 $1,160 Call auf Shopify.

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Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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