Investing.com - Der weltbekannte Ölriese ExxonMobil (NYSE:XOM) gibt nach der kürzlich abgeschlossenen Übernahme des Schiefergasproduzenten Pioneer Natural Resources (NYSE:PXD) kräftig Gas: Wie das Unternehmen heute bekannt gab, sollen die Aktienrückkäufe in den kommenden Jahren deutlich an Fahrt aufnehmen. Ein ehrgeiziger Schritt, der nach Einschätzung von Marktexperten auf die gestärkte Positionierung von ExxonMobil in strategischen Märkten zurückzuführen ist.
Nach Abschluss des Deals in Höhe von 60 Milliarden Dollar will der texanische Energiegigant die jährlichen Aktienrückkäufe ab 2024 bis 2025 auf satte 20 Milliarden Dollar erhöhen. Mit Blick auf 2023 sieht sich das Unternehmen derzeit auf Kurs, das laufende Jahr mit einem Rückkaufvolumen von 17,5 Milliarden Dollar aus einem Gesamtrückkaufprogramm von 35 Milliarden Dollar abzuschließen.
Getragen wird diese Expansionsstrategie von einem vielversprechenden Wachstum im lukrativen Permian-Becken und in der viel beachteten Guyana-Region. 2024 plant ExxonMobil eine Produktion von voraussichtlich 3,8 Millionen Barrel Öläquivalent pro Tag. Trotz des Rückzugs aus dem russischen Markt erwartet das Unternehmen bis Ende dieses Jahres eine konstante Produktion von 3,7 Millionen Barrel pro Tag.
Die Meldung sorgte bereits vor Börsenstart für Gesprächsstoff und die ExxonMobil-Aktie legte im vorbörslichen US-Handel leicht zu.
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