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3 Dividenden-Aktien, die mehr ausschütten als PepsiCo

Veröffentlicht am 08.12.2020, 09:53
Aktualisiert 08.12.2020, 10:05
3 Dividenden-Aktien, die mehr ausschütten als PepsiCo

PepsiCo (NASDAQ:PEP) ist eine klassische defensive Aktie. Unternehmen, die den täglichen Bedarf ihrer Kunden decken, sind nicht unbedingt aufregend. Aber in schwierigen Zeiten können sie sich behaupten. Erfrischungsgetränke und Snacks werden in jedem wirtschaftlichen Klima attraktiv bleiben.

JPMorgan (NYSE:JPM) sagte kürzlich ein negatives BIP-Wachstum für das erste Quartal voraus. Anleger, die vorsichtig investieren und trotzdem behutsam auf die Erholung wetten wollen, könnten also die folgenden Aktien interessant finden – und dabei die Dividendenausschüttung von PepsiCo von 2,8 % übertreffen.

Hypotheken-REITs bieten enorme Dividenden Annaly Capital Management (WKN: 909823) ist eine Investmentgesellschaft für Hypothekenimmobilien (mREIT). Anstatt Immobilien zu besitzen und Miete zu verlangen, investieren mREITs hauptsächlich in Hypotheken. Der mREIT-Sektor wurde im zweiten Quartal durch die Probleme im Hypothekenmarkt in Mitleidenschaft gezogen. Am Ende gelang es der Fed, die Märkte zu beruhigen, und diese Unternehmen haben sich weitgehend erholt.

Annaly konzentriert sich auf von der US-Regierung garantierte Hypotheken für Wohnimmobilien. Sie nimmt Kredite auf, um die Hypotheken zu kaufen, und sackt dann die Spanne zwischen den Kosten der Kreditaufnahme und den Renditen der Hypotheken ein. Annaly zahlt vierteljährlich eine Dividende von 0,22 USD, was derzeit einer Rendite von 10,8 % entspricht.

Der mREIT-Sektor ist keiner, der wie eine Wachstumsaktie enorme Kapitalgewinne verzeichnen wird. Aber diese Aktien werden in der Regel Dividenden zahlen, die deutlich über dem Marktniveau liegen. Allerdings haben wir Anfang des Jahres gesehen, dass die Dividenden volatil sein können.

Treuhandbanken trotzen dem Trend Die Bank of New York Mellon (NYSE:BK) (WKN: A0MVKA) ist eine Treuhandbank, die sich von einer typischen Geschäftsbank unterscheidet. Während die meisten Geschäftsbanken ihren Gewinn aus der Vergabe von Krediten und der Entgegennahme von Einlagen erzielen, laufen Treuhandbanken mehr über Gebühreneinnahmen.

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Die Bank of New York erbringt Verwahrungsdienstleistungen für viele der größten Investmentfonds, d. h. sie wickelt Investitionen, Rücknahmen, tägliche Vermögensbewertungen und andere Dienstleistungen ab. Sie fungiert auch als Depotbank für Unternehmen und erbringt Dienstleistungen im Bereich der Bargeldverwaltung. Die Bank of New York Mellon ist auch Eigentümerin von Pershing, einem der größten Clearingunternehmen.

Das Geschäftsmodell der Bank of New York bedeutet, dass sie weniger Kreditrisiken eingeht als beispielsweise die Bank of America (NYSE:BAC) oder JPMorgan Chase. Das bedeutet, dass ihr Einkommensstrom über den gesamten Konjunkturzyklus hinweg viel widerstandsfähiger ist. Die Erträge der Bank of New York werden in Abschwungphasen stabiler sein. Doch sie werden sich nicht so schnell wieder erholen, wenn die Abschreibung der Vermögenswerte abgeschlossen ist.

Sollte die US-Wirtschaft aufgrund von Corona einen weiteren Abschwung erleben, dürfte das Gebührengeschäft der Bank of New York davon nicht beeinflusst werden. Sie zahlt eine vierteljährliche Dividende von 0,31 USD, was einer Rendite von 3,3 % entspricht.

Holz-REITs werden Gewinner Weyerhaeuser (WKN: 854357) ist ein Holz-REIT, was bedeutet, dass es Wälder besitzt und bewirtschaftet – im Fall von Weyerhaeuser etwa 25,5 Millionen Hektar Waldland in den USA und Kanada. Die Nachfrage nach Holz ist im Steigen begriffen, da die Corona-Krise die Nachfrage nach Einfamilienhäusern angekurbelt hat.

Im Juni setzte Weyerhaeuser seine Dividende vorsorglich aus, setzte sie jedoch unter neuen Rahmenbedingungen rasch wieder ein. Vor der Pandemie zahlte man eine Dividende von 0,31 USD, was bei den aktuellen Preisen einer Rendite von 4,3 % entsprechen würde. Unter den neuen Rahmenbedingungen wird das Unternehmen eine vierteljährliche Basisdividende von 0,17 USD pro Aktie und anschließend eine variable Bardividende zahlen. Man schüttet zwischen 75 und 80 % der zur Ausschüttung verfügbaren Mittel aus. Die Basisdividende von Weyerhaeuser beläuft sich auf 2,4 % von jeder Art von variabler Dividende. Dies liegt unter der von Pepsi – allerdings sollte der variable Anteil höher ausfallen. Insbesondere wenn 2021 ein weiteres starkes Jahr für die Nachfrage nach Holz ist.

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Der variable Teil wird am Ende des Jahres ausgezahlt, was bedeutet, dass Weyerhaeuser erst im ersten Quartal 2022 eine höhere Dividende zahlen wird. Diese Struktur gibt dem Unternehmen mehr Flexibilität, sodass es in schlechten Jahren (wie 2019) seine Ausschüttungsquote bei weniger als 100 % überschaubar halten, aber auch in guten Jahren das Vermögen verteilen kann.

Angesichts der steigenden Nachfrage nach Einfamilienhäusern dürfte der Wohnungsbau gut laufen. Das ist natürlich eine gute Nachricht für einen Lieferanten von Schnittholz. Wenn man bedenkt, dass die Nachfrage steigt, könnte 2021 für den Hausbausektor ein extrem gutes Jahr werden. Die Basisdividende von Weyerhaeuser ist angemessen und im Jahr 2022 wird es eine variable Dividendenerhöhung geben.

The Motley Fool besitzt keine der angegebenen Aktien. Brent Nyitray besitzt keine der angegebenen Aktien. Dieser Artikel erschien am 30.11.2020 auf Fool.com und wurde für unsere deutschen Leser übersetzt.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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