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3 Top-Aktien aus der D-A-CH-Region für langfristige Dividendenanleger

Veröffentlicht am 07.12.2019, 09:16
Aktualisiert 07.12.2019, 09:36
© Reuters.

Der deutsche Kapitalmarkt bietet Anlegern viele Möglichkeiten, um in Dividendenaktien und Dividendenwachstumswerte zu investieren. Gegenüber den beiden deutschen Nachbarländern (Österreich und Schweiz) lassen sich natürlich in Deutschland mehr solcher Aktien finden. Dennoch lohnt es sich manchmal, über den Tellerrand zu schauen.

Genau das wollen wir heute tun, indem wir drei Aktien – jeweils eine aus Österreich, eine aus der Schweiz sowie eine aus Deutschland – vorstellen, die eine tolle Dividendenrendite bieten sowie eine interessante Dividendenhistorie aufweisen.

Hierbei handelt es sich um die Aktien der Österreichische Post (VIE:POST) (WKN: A0JML5), des Schweizer Rückversicherers Swiss Re (SIX:SRENH) (WKN: A1H81M) sowie des deutschen Chemietitanen BASF (DE:BASFN) (WKN: BASF11).

Österreich: Österreichische Post Die Österreichische Post ist Österreichs führender Logistik- und Postdienstleister. Die Investmentstory der Aktie basiert auf einem robusten und bewährten Geschäftsmodell, das eine solide Umsatzentwicklung sowie nachhaltige Ertragsstärke widerspiegelt.

Durch eine starke Bilanz und einen soliden Cashflow ist es der Österreichischen Post möglich, Zukunftsinvestition zu tätigen sowie eine attraktive Dividendenpolitik mit hohen Ausschüttungen umzusetzen.

Genau das wird auch getan, denn im Geschäftsjahr 2018 wurde bei einem Ergebnis je Aktie von 2,13 Euro eine Dividende von 2,08 Euro ausgeschüttet. Gemessen am aktuellen Aktienkurs von 33,05 Euro (Stand: 4.12.19) errechnet sich so eine Dividendenrendite von 6,3 %.

Dass die Dividende in den kommenden zwei Jahren auf einem ähnlichen Niveau gezahlt oder sogar leicht gesteigert wird, davon könnte man in Anbetracht des Ausblicks für die Jahre 2019 und 2020 ausgehen.

Hier erwartet das Management für 2019 einen steigenden Umsatz und ein stabiles operatives Ergebnis im Kerngeschäft vor Datenschutzrückstellung. Für das Jahr 2020 wird von einem stabilen bis leicht steigenden Umsatz ausgegangen bei einem weitestgehend stabilen operativen Ergebnis des Kerngeschäfts vor Anlaufkosten für das Finanzdienstleistungsgeschäft.

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Schweiz: Swiss RE Swiss Re ist ein weltweit führender Schweizer Versicherungskonzern mit Schwerpunkten in der Rückversicherung. Die Aktie ähnelt dem Profil der Münchener Rück (DE:MUVGn), jedoch könnte sie das bessere Dividendeninvestment sein.

Für das Geschäftsjahr 2018 wurde eine Dividende in Höhe von 5,60 CHF ausgeschüttet, die gegenüber dem Vorjahr um 12 % erhöht wurde. Bei einem aktuellen Aktienkurs von 106,55 CHF (Stand: 4.12.19) errechnet sich so eine Dividendenrendite von 5,3 %.

Neben der Dividendenausschüttung wurden auch in einem nennenswerten Umfang eigene Aktien zurückgekauft. Im Geschäftsjahr 2018 wurde so eine Summe von knapp 3 Mrd. US-Dollar über Dividenden und Aktienrückkäufe platziert – und so soll es weitergehen. Das aktuelle Aktienrückkaufprogramm beläuft sich auf 1 Mrd. Schweizer Franken für den Zeitraum Mai 2019 bis Februar 2020.

Dass die Dividende auch im nächsten Jahr weitergezahlt oder erhöht wird, dem hat das Management eine hohe Priorität eingeräumt. Spielraum, um dies zu erreichen, bietet das aktuelle Aktienrückkaufprogramm. Dieses kann jederzeit ausgesetzt werden, um eine Dividende weiterzuzahlen oder zu erhöhen.

Deutschland: BASF Der Chemiekonzern aus Ludwigshafen befindet sich aktuell – aufgrund handelspolitischer und geopolitischer Konflikte – in einer kleinen konjunkturellen Krise. Die BASF-Aktie könnte aber zu den Dividendenaktien gehören, die 2020 den Turnaround meistern.

Für das Geschäftsjahr 2018 wurde eine Dividende von 3,20 Euro ausgeschüttet – die mittlerweile neunte Dividendenerhöhung ohne Unterbrechung. Auch langfristig ist BASF eine Dividendenperle, denn eine Dividende wurde seit dem Jahr 1990 ohne Ausnahme gezahlt. Gemessen am aktuellen Aktienkurs von 68,35 Euro (Stand: 04.12.19) errechnet sich eine Dividendenrendite von immer noch saftigen 4,7 %.

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Trotz eines leichten erwarteten Umsatzrückgangs sowie eines deutlichen Rückgangs des EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) vor Sondereinflüssen um bis zu 30 % für das Gesamtjahr 2019 steht das Management zu seiner aktionärsfreundlichen Ausrichtung. Eines der kommunizierten finanziellen Ziele des Unternehmens für das Jahr 2019 ist es nämlich, die Dividende jährlich – basierend auf einem starken Free Cashflow – zu erhöhen.

Frank Seehawer besitzt Aktien von BASF. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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