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3 vielversprechende Wege, um mit kühlem Kopf von Korrekturen zu profitieren

Veröffentlicht am 25.10.2018, 09:22
3 vielversprechende Wege, um mit kühlem Kopf von Korrekturen zu profitieren
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Aktien werden derzeit immer heißer! Nachdem sich DAX und Co. zwischenzeitlich wieder etwas erholten, ging es am Dienstag dieser Woche wieder deutlich bergab. Da der DAX jedoch inzwischen auf einem Zweijahrestief notiert, dürfte sich die Frage, ob wir uns in einer Korrektur befinden, wohl eher nicht mehr stellen.

Doch auch wenn Aktien zunehmend heißer werden, können smarte, langfristig denkende Investoren mit kühlem Kopf von den derzeitigen Marktbedingungen profitieren.

Falls dir das Investieren in Korrekturzeiten allerdings nicht so liegt, lass uns an dieser Stelle gemeinsam überlegen, wie grundsätzlich mutige Investoren mit leicht wackeligen Beinen hier am besten systematisch vorgehen können.

Durchschnittskosteneffekt jetzt besonders interessant Um den Mut aufzubringen, auch in diesen turbulenten Markttagen zu investieren, könnte es sich zunächst anbieten, nicht das ganze noch trockene Pulver auf einmal zu verschießen. Regelmäßiges, beispielsweise monatliches oder vierteljährliches, Investieren mit kleineren Positionsgrößen könnte etwas beruhigender wirken und stellt zudem sicher, dass du mittelfristig vom sogenannten Durchschnittskosteneffekt profitierst.

Der Durchschnittskosteneffekt gewährleistet zudem, dass du nicht versuchst in irgendeiner Weise den Markt zu timen. Durch das regelmäßige Investieren wirst du insgesamt zu durchschnittlichen Korrekturpreisen investieren. Zwar impliziert das, dass du nicht den idealen Zeitpunkt für den Einstieg erwischen wirst – sichert jedoch im Gegenzug auch, dass du diese aktuelle Möglichkeit nicht ungenutzt verstreichen lassen wirst.

Averaging-Down ist ebenfalls eine Option Eine zweite Möglichkeit, um gestaffelt an der aktuellen Korrektur zu partizipieren, ist das sogenannte Averaging-Down. Durch regelmäßige Zukäufe, festgelegt nach dem Erreichen gewisser Korrekturniveaus, hilft dieses Verfahren, die durchschnittlichen Einstiegskurse in deinem Portfolio zu vergünstigen. Sobald dann wiederum die Erholung eintritt, wird man als Investor infolgedessen wieder schneller im Profitbereich landen.

Welche Intervalle man hierbei wählt, ist Ansichtssache. Einige präferieren jeweils 5 %ige Abschläge, andere greifen hingegen erst wieder bei Korrekturen von 10 % oder auch noch mehr zu. Richtig und falsch sucht man daher an dieser Stelle vergeblich, auf die Effizienz sollte man hierbei wohl eher achten.

Auf zwei Sachen möchte ich dich zudem bei diesem Vorgehen noch hinweisen: Zum einen solltest du darauf achten, dass du die Intervalle nicht zu hoch wählst, da du ansonsten Gefahr läufst, eine Korrektur zu verpassen, wenn diese sogar deine erste selbstgesteckte Zielmarke für das Nachkaufen nicht erreicht.

Zum anderen sollte man sich hierbei ebenfalls Gedanken um die individuelle Allokation innerhalb des Portfolios machen. Wenn einzelne Aktien nämlich stärker fallen, könnte das zwangsläufig dazu führen, dass man diese verstärkt nachkauft. Das wiederum weicht schleichend die Diversifikation innerhalb deines Portfolios auf und erhöht das Klumpenrisiko einzelner Aktien. Averaging-Down sollte man daher definitiv mit Bedacht anwenden.

Investiere breit Wenn dir das Timing allerdings keine Kopfschmerzen bereitet, du aber insgesamt nicht weißt, worin du investieren sollst, könnte es sich hingegen anbieten, breit zu investieren.

Einen oder mehrere ETF auf gesamte Indizes oder Branchen können hierbei eine gute Möglichkeit sein, um sehr diversifiziert das aktuelle Korrekturniveau in seinem Portfolio einzufangen. Mit der irgendwann wieder eintretenden Erholung wird man dann ebenfalls von den Begebenheiten eines Gesamtmarktes profitieren können. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Das Investieren in Indexfonds oder andere ETF hat allerdings nicht nur den Vorteil der Zeitersparnis und der Einfachheit. Nein, hinzu kommt ebenfalls noch, dass diese Passivfonds mithilfe von Sparplänen geradezu prädestiniert dafür sind, um vom Durchschnittskosteneffekt zu profitieren.

Anleger können an dieser Stelle folglich mehrere schlaue Schritte beim Investieren während einer Korrektur miteinander verbinden.

Das Investieren während einer Korrektur ist kein Hexenwerk Wie du hoffentlich nun gesehen hast, ist das Investieren während einer Korrektur im Grunde genommen gar nicht so schwer. Das Wichtigste ist lediglich, dass man gut vorbereitet ist und sich einen Schlachtplan erarbeitet, den man im Folgenden konsequent durchzieht.

Dein zukünftiges Ich wird es dir mit Sicherheit danken, wenn du in diesen Tagen ein paar kluge Schachzüge tätigst. Und wir Fools werden dir mit Sicherheit auch weiterhin helfen, hier die idealen Chancen und Möglichkeiten zu identifizieren.

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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