ST. PAUL (dpa-AFX) - Der US-Mischkonzern 3M hat trotz eines Rekordumsatzes im ersten Quartal seinen Jahresausblick gekappt. Angesichts des erstarkten US-Dollars und einer schwächeren Nachfrage in einigen Kundenmärkten sei es vernünftig, die Prognose anzupassen, sagte Konzernchef Inge Thulin am Donnerstag. Demnach erwartet der Konzern für das laufende Jahr nur noch einen Gewinn je Aktie zwischen 6,60 und 6,85 US-Dollar, zuvor lag die Spanne bei 6,70 bis 6,95 Dollar. Im ersten Quartal legte diese Kennzahl zwar auf 1,61 Dollar zu, Analysten hatten indes einen wesentlich höheren Gewinn erwartet.
Die Prognose für den Umsatz bekräftigte der Vorstand hingegen. 2013 sollen die Erlöse demnach ohne Zukäufe um zwei bis fünf Prozent zulegen. Im ersten Quartal wuchsen sie um zwei Prozent auf den Rekordwert von 7,6 Milliarden Dollar (5,8 Mrd Euro). Experten hatten sich noch mehr erhofft. Während das Geschäft in Amerika und Asien florierte, schwächelte es in den Regionen Europa, Naher Osten und Afrika. Aus Wechselkurseffekten erwartet der Vorstand für das Gesamtjahr nun einen negativen Effekt für den Umsatz von 1,5 Prozent. Bisher hatte 3M keine Auswirkungen von den Wechselkursschwankungen befürchtet.
3M stellt Klebstoffe, Folien und Zubehör unter anderem für die Auto- oder Elektroindustrie her. Der Konzern liefert aber auch Bürobedarfsartikel wie Post-It-Notizzettel, Scotch-Brite-Schwämme für den täglichen Abwasch oder Schutzfolien für das iPhone./stb/fbr
Die Prognose für den Umsatz bekräftigte der Vorstand hingegen. 2013 sollen die Erlöse demnach ohne Zukäufe um zwei bis fünf Prozent zulegen. Im ersten Quartal wuchsen sie um zwei Prozent auf den Rekordwert von 7,6 Milliarden Dollar (5,8 Mrd Euro). Experten hatten sich noch mehr erhofft. Während das Geschäft in Amerika und Asien florierte, schwächelte es in den Regionen Europa, Naher Osten und Afrika. Aus Wechselkurseffekten erwartet der Vorstand für das Gesamtjahr nun einen negativen Effekt für den Umsatz von 1,5 Prozent. Bisher hatte 3M keine Auswirkungen von den Wechselkursschwankungen befürchtet.
3M stellt Klebstoffe, Folien und Zubehör unter anderem für die Auto- oder Elektroindustrie her. Der Konzern liefert aber auch Bürobedarfsartikel wie Post-It-Notizzettel, Scotch-Brite-Schwämme für den täglichen Abwasch oder Schutzfolien für das iPhone./stb/fbr