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5 Gründe, warum du (noch) nicht reich bist

Veröffentlicht am 03.02.2019, 09:30
Aktualisiert 03.02.2019, 09:36
5 Gründe, warum du (noch) nicht reich bist

Die allermeisten Anleger dürften bei ihren Investitionen ein übergeordnetes Ziel verfolgen: Sie investieren, damit sie langfristig ein Vermögen aufbauen. Und so mancher wird gewiss auch versuchen, ein kleines bisschen Reichtum zu erreichen.

Nichtsdestoweniger könnten viele Privatanleger vor allem das Ziel, den Reichtum, auch langfristig verfehlen. Lass uns daher im Folgenden einen Blick auf fünf Gründe riskieren, die regelmäßig dazu führen können, dass man als Investor auch langfristig nicht reich wird.

Möglicherweise wirst auch du hierbei noch den einen oder anderen Optimierungsbereich feststellen können.

1) Du sparst nicht Doch fangen wir zunächst am besten bei den Basics an. Jeder, der reich werden beziehungsweise langfristig ein Vermögen aufbauen möchte, muss zunächst einen essenziellen Schritt tätigen: sparen. Denn wer konsequent weniger ausgibt, als er einnimmt, hat letztlich unterm Strich genügend finanziellen Spielraum, um langfristig etwas beiseitezulegen und somit das Fundament für den Vermögensaufbau zu bilden.

Auch das Sparen ist vom Grundsatz her eine Wissenschaft für sich – und dementsprechend kann man auch hier so einiges verkehrt machen. Um es an dieser Stelle jedoch kurz zu machen, könnte es sich vor allem für den Anfang anbieten, das Sparen zu automatisieren, direkt beim Gehaltseingang zu sparen und auf unnötigen Konsum zu verzichten.

All diese Schritte können bereits langfristig dazu führen, dass du einen essenziellen Grundstein für deinen Vermögensaufbau legst.

2) Du investierst nicht Ein zweiter Grund für eine potenzielle Unzufriedenheit bezogen auf deinen momentanen Kontostand könnte sein, dass du dein Geld gegenwärtig noch nicht für dich arbeiten lässt. Vor allem in den aktuellen Zeiten der niedrigen Zinsen ist es besonders wichtig, dass eifrige Sparer ihr Geld vor der Inflation schützen, indem sie in renditestarke Werte investieren.

Zudem können die Zinsen und vor allem die Zinseszinsen langfristig einen entscheidenden Unterschied bei deiner Vermögensplanung machen. Denn bereits wenige Euro, die monatlich zu marktüblichen Renditen investiert werden, können langfristig mithilfe des Zinseszinseffekts einen gewaltigen Unterschied ausmachen, auch wenn man mit ein paar Euro möglicherweise noch nicht reich wird. Überlege daher mal, wohin die Reise gehen könnte, wenn du mehr als bloß ein paar Euro zu marktüblichen Renditen investierst. Ein sogenannter Sparplanrechner kann bei diesem Gedankenspiel durchaus hilfreich sein.

3) Du gibst deinen Investitionen nicht ausreichend Zeit Sofern du diese ersten beiden Punkte allerdings bereits abgehakt hast, ist es Zeit, dir auf die Schulter zu klopfen. Denn wenn du schon heute regelmäßig sparst und investierst, hast du bereits einen Großteil dessen, was der langfristige Vermögensaufbau erfordert, hinter dich gebracht. Herzlichen Glückwunsch!

Nichtsdestoweniger gibt es auch beim Investieren noch so manchen Aspekt, der dich daran hindern kann, ein Vermögen aufzubauen. Und ein solcher Aspekt ist definitiv die Zeit.

Viele Investoren neigen beispielsweise dazu, Gewinne vorschnell zu realisieren. Allerdings erfordert vor allem der langfristige Vermögensaufbau Zeit und Geduld, damit deine Investitionen und der Zinseszinseffekt ihr volles Potenzial entfalten und dir langfristig herausragende Renditen bescheren können.

Wer daher tendenziell ungeduldig ist und zum vorschnellen Handeln neigt, sollte zwingend auch diesen Aspekt einmal überprüfen. Denn auch das könnte dich langfristig deinen Reichtum kosten.

4) Deine Mittel und deine Strategie stimmen nicht überein Ein weiterer Grund, wieso du auch mit Investieren noch nicht reich geworden bist, könnte darin liegen, dass deine finanziellen Mittel und deine Anlagestrategie nicht übereinstimmen. Ein Beispiel gefällig? Sehr gerne!

Wer beispielsweise monatlich 50 Euro beiseitelegen und investieren kann und mit diesen Beträgen hofft, reich zu werden, sollte bei dieser Zielsetzung wohl eher nicht versuchen, mithilfe marktbreiter ETFs zu investieren. Auch wenn Investitionen von 50 Euro in breite ETFs bereits einen bedeutenden Unterschied in der Altersvorsorge ausmachen können, dürfte dieser Ansatz selbst über Jahrzehnte nicht ausreichend sein, um wahren Reichtum zu erfahren. In einem solchen Fall dürfte es sich daher wohl eher anbieten, etwas aggressiver in starke, risikoreichere und volatilere Wachstumswerte zu investieren.

Insgesamt sollte jeder Investor, bei dem sich der Reichtum noch nicht eingestellt hat, daher einmal überprüfen, ob die verfügbaren Mittel und die Investitionsstrategie zusammenpassen. Denn wenn das schon vom Grundsatz her nicht passt, ist häufig vermeidbarer Frust vorprogrammiert.

5) Du wässerst lediglich das Unkraut Zu guter Letzt könnte der Grund für den noch ausgebliebenen Reichtum darin liegen, dass du bei deinen Investitionen den Fehler machst, lediglich das Unkraut zu wässern. Viele Investoren neigen häufig dazu, vermehrt in Aktien zu investieren, die nach den ersten Investitionen teilweise erheblich korrigieren. Hier könnte sich ja schließlich eine noch günstigere Value-Gelegenheit verbergen. Sofern bei diesen Aktien jedoch deine ursprüngliche Investitionsthese nicht aufgegangen ist, solltest du das besser lassen.

Generell könnte es sich außerdem anbieten, stattdessen in steigende Aktien zu investieren. Sofern bei diesen nämlich deine Investitionsidee aufgegangen ist und der treibende Wachstumsgrund noch weiterhin intakt ist, dürften diese Aktien auch weiterhin die Chance auf langfristig herausragende Renditen ermöglichen.

Auch wer Bäume pflanzen möchte, wird schließlich wenig Zeit damit verbringen, die verkümmerten Triebe weiter zu pflegen, sondern stattdessen die kräftigen, gradlinigen Pflanzen zu hegen und zu pflegen. Und ein solcher Ansatz kann sich durchaus auch bei Aktien anbieten.

Es kann viele gute Gründe geben, weshalb du noch nicht reich bist … Wie wir daher abschließend sehen können, gibt es durchaus viele mögliche Ursachen, wieso dich der Blick auf deinen Kontostand noch nicht erfreut. Sofern du an diesem Umstand jedoch ernsthaft etwas verändern möchtest, solltest du dich schleunigst mit den Gründen hierfür auseinandersetzen und die notwendigen Weichen in die richtige Richtung stellen. Für den effektive(re)n Aufbau eines Vermögens dürfte es schließlich in den allermeisten Fällen noch nicht zu spät sein.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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