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Achtung Top-Aktie: Microsoft könnte zu einem der größten Coronaprofiteure aufsteigen!

Veröffentlicht am 20.06.2020, 08:45
Achtung Top-Aktie: Microsoft könnte zu einem der größten Coronaprofiteure aufsteigen!
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Er ist wohl einer der bekanntesten Konzerne der Welt. Denn mit seinem Windows-Betriebssystem ist das amerikanische Softwareunternehmen Microsoft (NASDAQ:MSFT) (WKN: 870747) in diesem Bereich der unangefochtene Marktführer. Allein Windows 10 ist weltweit auf mehr als 1 Mrd. Geräten im Einsatz. Und es gibt wohl kaum jemanden auf der Welt, dem die berühmten Windows-Kacheln nicht bekannt sind.

Nach dem Platzen der Technologieblase im Jahr 2000 wurde es erst einmal etwas ruhiger um Microsoft. Die Aktie des Konzerns verlor massiv an Wert und lief dann über zehn Jahre mehr oder weniger seitwärts. Doch dies änderte sich schlagartig, als im Februar 2014 Satya Nadella neuer Konzernchef wurde. Er richtete Microsoft neu aus und heute steht das Unternehmen besser da als je zuvor. Und während viele Firmen derzeit mit Problemen zu kämpfen haben, scheint Microsoft regelrecht von der Coronakrise zu profitieren.

Die Veränderungen durch Corona helfen Man kann es nicht anders sagen. Die Maßnahmen, die rund um den Globus ergriffen wurden, um das Coronavirus einzudämmen, haben Microsoft einen regelrechten Boom beschert. Denn die Cloud-Dienste und Softwareprodukte des Konzerns werden seit Beginn der Coronakrise stärker genutzt, als es bisher der Fall war.

Dies hat unter anderem damit zu tun, dass viele Unternehmen ihre Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt haben. Um weiterhin Konferenzen oder Meetings abhalten zu können, benötigte man spezielle Software. Aber auch in Sachen Bildung änderte sich einiges. Hier setzte man verstärkt auf Homeschooling, wofür natürlich auch entsprechende Angebote gebraucht wurden.

Von all diesen Dingen hat zum Beispiel Microsofts Kollaborationsplattform Teams profitiert. Seit Anfang März konnte die App für Video- und Sprachkonferenzen eine Verdopplung der Nutzerzahlen verzeichnen. Mittlerweile benutzen weltweit pro Tag 75 Mio. Menschen die Plattform. Damit konnte Microsoft sogar Konkurrenten wie Slack (WKN: A2PGZL) hinter sich lassen. Aber auch die tägliche Nutzungsdauer von Windows 10 ist gegenüber 2019 um 75 % angestiegen.

Große Pläne mit der Cloud Eine weiterhin ungebrochene Nachfrage gibt es auch nach der Cloudplattform Azure. Für diese bietet Microsoft jetzt mehrere Erweiterungen an. Speziell für Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz (KI) hat man zum Beispiel einen Supercomputer bereitgestellt. Mit ihm stehen den Kunden in Azure gebündelt 285.000 Zentralprozessoren und 10.000 Grafikprozessoren zur Verfügung. KI-Anwendungen werden so genauer, schneller und schlauer.

Wie gemacht für die Coronapandemie gibt es von Microsoft jetzt auch die erste Cloud speziell für den medizinischen Bereich. Dieses speziell zugeschnittene Angebot soll dafür sorgen, dass unterschiedliche Dienste zusammenarbeiten. Für den Konzern ist dies aber nur der erste Schritt. Und zwar dafür, weitere Cloud-Lösungen auf den Markt zu bringen, die auf spezielle Branchen zugeschnitten sind.

Beispielsweise will Microsoft auch für Medien, Handel und Kommunikation spezielle Clouds anbieten. Dadurch soll es ermöglicht werden, dass die in den Unternehmen bereits genutzten Dienste wie Office 365 oder Azure zusammenarbeiten können. In diesem Segment gibt es meines Erachtens also noch ungeheure Wachstumsmöglichkeiten.

Aktie quasi auf Allzeithoch Von all den guten Nachrichten konnte natürlich die Microsoft-Aktie immens profitieren und erreichte am 10.06.2020 mit 196,84 US-Dollar einen neuen absoluten Höchststand. Aktuell notiert sie mit 196,32 US-Dollar (18.06.2020) faktisch immer noch auf diesem Niveau. Und ich könnte mir vorstellen, dass hier das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht ist.

Denn angestoßen durch Corona haben viele Unternehmen erkannt, dass sie die Digitalisierung viel schneller vorantreiben müssen. Microsoft forciert diese Entwicklung und bindet so die Kunden noch fester an seine Dienste. Wer einen Wert mit viel Wachstums- und Kursfantasie sucht, könnte sich die Microsoft-Aktie also durchaus einmal genauer ansehen.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. Teresa Kersten arbeitet für LinkedIn (NYSE:LNKD) und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. LinkedIn gehört zu Microsoft. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Microsoft und empfiehlt die folgenden Optionen: Long Januar 2021 $85 Calls und Short January 2021 $115 Call auf Microsoft.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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