Frankfurt (Reuters) - Im Ringen um die geplante Fusion der Siemens-Bahntechniksparte mit dem Konkurrenten Alstom (PA:ALSO) haben die beiden Unternehmen einem Medienbericht zufolge den Kartellbehörden neue Zugeständnisse angeboten.
Die Konzerne seien unter anderem zum Verkauf von Signaltechnik-Geschäften bereit, berichtete die Agentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf mit den Vorgängen vertraute Personen. Für die zu veräußernden Geschäftsteile seien bereits potenzielle Käufer identifiziert worden.
Siemens (DE:SIEGn) lehnte eine Stellungnahme ab. Laut Bloomberg wollten sich auch Alstom und die EU-Kommission nicht äußern.